VfL genügt nur eine Halbzeit den Ansprüchen

Handball-Bezirksliga: VfL Kamen – Eintracht Dolberg 25:28 (15:11). Zwei unterschiedliche Halbzeiten spielten am Samstagabend die VfLer in der heimischen Koppelteich-Sporthalle. In der ersten lief es nach Plan, was auch der positive Pausenstand ausdrückte. In Durchgang zwei dagegen weniger. Man ließ Dolberg besser ins Spiel kommen, offenbarte konditionelle Mängel  und hatte am Ende das Nachsehen.

Bis zum 21:21 durfte man noch auf einen Erfolg der Kamener hoffen, doch dann häuften sich die Fehlwürfe und die Kräfte ließen nach. Dolberg ging in Führung und baute sie zum 27:23 aus (54.). In den Schlussminuten, als sich der VfL anschickte, wieder näher heran zu kommen, schwächte Keck sein Team mit einer Zwei-Minuten-Strafe und die Punkte gingen an Dolberg.

VfL-Trainer Uwe Nitsch: Heute hat sich gezeigt, dass der Ausfall von Vogt schwer wiegt. Die Alternativen fehlten. So schnell kann man das auch nicht reinkriegen. Wir haben zwar einiges probiert, aber im Spiel, wenn der Gegner uns unter Druck setzte, wurde es auch schwieriger das umzusetzen. Wir haben am Ende verdient verloren, weil wir zu viele Fehlwürfe zu verzeichnen hatten. Wenn wir so gespielt hätten, wie wir es trainiert haben, dann wären sie auch reingegangen. Am Ende ist uns auch ein Stückweit die Luft ausgegangen. Wir waren nicht mehr so beweglich, machten einen Schritt weniger. Das hat sich negativ ausgewirkt.”

VfL: Presch; Schuster, Kuropka, Goeke, Darenberg Pahlig, Keck, van Nek, Wilking, Jagusch, Lehmkemper, Sutmeier, Merten.

Bild: Die VfLer Niklas Kuropka (li.) Lennart Pahlig in der Vorwärtsbwegung Richtung Dolberger Tor.

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