Handball-Verbandsliga HC TuRa Bergkamen – VfL Eintracht Hagen II (Samstag, 19.15 Uhr). Im November standen sich die beiden Teams im Nachholspiel schon einmal gegenüber. Zwei Umstände sorgten damals für die klare 34:29-Niederlage des HC TuRa Bergkamen: Der VfL Eintracht Hagen hatte sich von Trainer Rainer Hantusch getrennt und Pavel Prokopec als seinen Nachfolger installiert. Dazu lieferte der HC TuRa eine sehr schwache Leistung ab. „Da hatten wir nicht unseren besten Tag“, erinnert sich TuRas Trainer Thomas Rycharski
Im ersten Rückrundenspiel soll nun eine Wiedergutmachung her und nach der starken Leistung gegen den OSC Dortmund vom vergangenen Freitag sollte das auch möglich sein. Außerdem kann der HC TuRa Bergkamen darauf verweisen, dass er bisher erst ein Heimspiel verloren hat.
Allerdings kommt die Drittliga-Reserve mit der Empfehlung, die letzten sechs Spiele gewonnen zu haben. „Sie gehören nicht in die Kategorie von Platz acht abwärts“, ist sich „Tomek“ sicher und ordnet sie eher in den Bereich zwischen Rang drei bis fünf ein. Kernstück des VfL ist die Achse Sebastian Schneider und Lukas Meier sowie Marius Kraus. „Diese Achse müssen wir zerstören“, fordert der TuRa-Coach. „Dazu müssen wir eine Abwehrgeilheit und den Kampf und die Leidenschaft wie im Spiel gegen den OSC zeigen.“ Der Trainer möchte außerdem aus Gegenstößen viele einfache Tore sehen, da die Hagener nicht die Jüngsten sind. „Dazu ist die Deckung das A und O. Vorne dürfen wir uns nur wenig Fehlwürfe erlauben“, sieht „Tomek“ darin den Schlüssel zum Erfolg. Falls der errungen werden sollte, startet der HCT mit 15:13 in die Rückrunde und hat sich damit im Tabellenmittelfeld festgesetzt.
Personell gibt es nur auf der Torhüterposition ein Problem, da Kevin Stork immer noch verletzt ist. Dazu fehlt auch weiterhin Mirko Kauer, der allerdings wieder im Training ist.
Bild: Kevin Stork (re.) ist immer noch verletzt, sodass die Hauptlast im TuRa-Tor wieder auf Tim Faber liegt.