Handball, Frauen-Oberliga: HC TuRa Bergkamen – TuRa Halden/Herbeck (Sa. 17 Uhr). “Besser machen als im Hinspiel”, das gibt TuRa-Trainer Ingo Wagner seinen Damen mit auf den Weg für das Heimspiel gegen den Tabellenzehnten. „Wir wollen uns rehabilitieren für die 26:29-Hinspiel-Niederlage.“
Das heißt aber auch, dass man auf die Außen des Gegners achtet und versucht, deren erste und zweite Welle zu unterbinden, ebenso die Gegenstöße. Und wieder sicher in der Abwehr steht, Tempo macht, ein gutes Rückzugsverhalten an den Tag legt. Dann sollte es wohl was werden mit dem achten Saisonsieg der TuRanerinnen. Damit könnte man auch wieder zu einem positiven Punktekonto (16:14) kommen. Anreiz genug für den Tabellenachten, der fünf Zähler mehr aufweist als Halden-Herbeck.
Beide Teams gehen mit zuletzt errungenen Siegen in das Match in der Friedrichsberg-Sporthalle. TuRa gewann bei der HSG EURo 24:22 und Halden-Herbeck war gegen Bad Salzuflen 33:30 erfolgreich. Ob Ingo Wagner seine zuletzt erfolgreiche Mannschaft wieder aufbieten kann, erscheint derzeit noch fraglich: Denn: Es gibt durch die grassierende Grippewelle angeschlagenene Spielerinnen. Der Einsatz von Vanessa Rohlf, Denise Heinrich und Torfrau Vivi Meier steht noch auf der Kippe. Wagner hofft jedoch auf deren Einsatz.
Bild: Die Rote Karte zuletzt gegen Elisa Brügger blieb ohne Folgen – die Rückraumspielerin ist gegen Halden-Herbeck wieder mit von der Partie.