Fußball: Im Vorjahr lautete die Frage nach dem letzten Spiel, wer ist Stadtmeister 2018 ? BSV Heeren oder VfL Kamen. Erst hieß es der VfL hat gewonnen. Dann die Korrektur: Dank der besseren Tordifferenz durfte der BSV Heeren die Glückwünsche zum Stadttitel entgegen nehmen. In der Endabrechnung nach dem gespielten Modus „Jeder gegen Jeden“ wiesen Heeren und Kamen jeweils sieben Punkte auf. Dann zählte die Tordifferenz – und die sprach für Heeren.
Ähnlich knapp könnte es auch am Samstag in der Kamener Koppelteich-Sporthalle wieder zugehen, wenn der Stadttitel für 2019 vergeben wird. Alle fünf Mannschaften, also SuS Kaiserau, BSV Heeren, TSC Kamen, VfL Kamen und Kamener SC, sind im Einsatz. Nach der Papierform geht der TSC als Favorit ins Rennen. Er bewies vor Wochenfrist beim Warsteiner-Masters in Bergkamen Hallenfußball-Qualitäten. Zu wünschen ist, dass die unschönen Szenen vom Heerener Turnier am 2. Weihnachtstag zwischen dem VfL und TSC sich nicht wiederholen.
Von der Liga-Zugehörigkeit müsste Landesligist SuS Kaiserau eigentlich Titelanwärter Nummer eins sein, aber die Schwarz-Gelben werden nicht mit Landesliga-Spielern auflaufen. SuS-Vorsitzender Eckart Stender kündigte an, dass die Reserve die Farben des Vereins vertreten würde. “Unserem Trainer Marc Woller ist einfach die Verletzungsgefahr in der Halle zu groß.”
Los geht es am Samstag um 16 Uhr mit der Begegnung SuS Kaiserau – Kamener SC. Dann wird weiter gespielt im Modus Jeder gegen Leden. Gegen 19.20 Uhr soll der neue Kamener Stadtmeister feststehen.
Bild: Im Vorjahr wurde der BSV Heeren Kamener Stadtmeister.