Basketball: Nichts zu holen gab es für die Kaiserauer Oberliga-Basketballer in Dortmund-Derne. Revanche für die Hinspiel-Niederlage nahm der TLV Rünthe gegen TV Unna und wahrte seine Chancen im Titelrennen. Kämpferisch hielt Fröndenberg gegen Spitzenreiter Hamm III dagegen, um dann am Ende doch zu verlieren.
Oberliga
SVD 49 Dortmund II – 1. Herren 69:54
Wieder einmal ohne Punkte mussten die Kaiserau Baskets die kurze Rückfahrt aus Dortmund antreten. Dabei bleibt man auf Tabellenrang zehn, da die Mitkonkurrenten “unten” auch leer ausgingen. Platz zehn würde am Ende den Klassenerhalt bedeuten. Das Hinspiel konnten die Dortmunder knapp mit 68:67 für sich entscheiden. Dieses Mal ging es deutlicher aus. Auswärts vermochten die Kaiserauer wiederum nicht ihre Leistung aus den Heimspielen abzurufen. Am kommenden Spieltag gastiert Tabellenführer Soest in der Eichendorff-Sporthalle.
Bezirksliga
TLV Rünthe Devilz – TV Unna 90:56 (50:28)..
Das Spiel hatte eine besondere Brisanz für Rünthe. Nicht nur weil man gute Kontakte zum Gegner aus Unna hat, auchweil man gegen den Gast die bisher einzige Saisonniederlage hinnehmen musste. Der TLV nahm sich vor stark zu pressen und das Tempo maximal hoch zu halten, um den dezimierten Kader des Gegners müde zu spielen. Die Devilz spielten ihren Gast in den ersten Spielminuten förmlich an die Wand und so stand es nach dem ersten Viertel schon 29:13 für Rünthe. Im zweiten Viertel ließ die Konzentration deutlich nach und man war besonders in der eigenen Zone oft einen Schritt zu langsam gegen ein wurfstarkes TVU-Team. In Halbzeit zwei ließen die Gastgeber eine Aufholjagd der Unnaer nicht zu, die zu oft den Ball im Umschaltspiel verloren. Der Meisterschaftskandidat aus Rünthe spielte es nun gekonnt bis zum Ende runter.
TLV: M. Jochimsen 21, Borzov 20, Pudelko 17, D. Jochimsen 11, Kussel 6, Rogalski 6, Gärtner 5, Biermann 4, Ben Taleb.
TVG: Rother, Meyer, Knauß, Albrecht, Diedrich, Tsai, Simeunovic, Zimmer.
Bis in die Schlussphase hinein leistete Fröndenberg dem Tabellenführer Widerstand. Im 3. Viertel spielte sich Hamm einen Zwölf-Punkte-Vorsprung heraus und verteidigte diesen Vorsprung clever über die Zeit.
GSV: Betzinger 4, Ibele, George, Ahrendt 10, Plassmann, Katzenberg 15, Stepmer 11, Franke 2, Schwenke, Sander, Zander 10, Pach 1.