Thema Spielberechtigung – HSV strebt eine Lösung für alle Vereine an


Fußball: Die Oberliga-Saison 20ß18/2019 ist längst passee, doch in der “Nachspielzeit” hat die Verbandsspruchkammer in Duisburg noch einmal für Minuspunkte gesorgt – und die gingen zu Lasten der Hammer SpVg. Das Sportgericht bestätigte das in erster Instanz gefällte Urteil gegen den HSV und damit bleibt es beim Abzug der drei Punkte aus dem zuvor mit 3:0 gewonnen Heimspiel am 5. Mai gegen den SV Schermbeck.

Der Grund: Der HSV-Spieler Damir Kurtovic hätte trotz gültiger Spielerlaubnis laut Spielordnung des DFB nicht für die HSV spielen dürfen, da er bereits in der laufenden Saison Pflichtspiele für gleich zwei weitere Vereine bestritten hatte. Fast wären die Hammer abgestiegen, erreichten bekanntlich am letzten Spieltag mit einem 3:0-Sieg in Gütersloh das rettende Ufer. Ob der Verein in die nächste Instanz geht, das wäre das Bundesgericht, ließ man noch offen.

Tenor: Es gehe ums “Prinzip“. Die Sitzung solle der grundsätzlichen Klärung dieser Thematik dienen. Es gehe um eine endgültige Entscheidung darüber, wie man auch in den kommenden Jahren mit dem Thema Spielberechtigung umzugehen habe. Es müsse eine Lösung für die Allgemeinheit geben. Dabei gehe es nicht nur um die Hammer SpVg, sondern um alle Vereine.



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