SuS-Taktik für das Heimspiel gegen Hombruch steht

Handball Verbandsliga SuS Oberaden I – TuS Westfalia Hombruch I (Samstag, 19.45 Uhr). Nach der Pleite zum Saisonauftakt in Siegen ist der SuS Oberaden nun darauf bedacht, sich im ersten Heimspiel gegen den TuS Westfalia Hombruch zu rehabilitieren. Auch die Dortmunder starteten in einem Lokalderby gegen den ATV Dorstfeld in eigener Halle mit einer Niederlage (22:26). Deshalb werden auch sie erpicht sein, sich diese Punkte wiederzuholen. Die Vorsaison beendete der TuS im Übrigen auf Platz sieben der Verbandsligatabelle.

Gerne hätte Oberadens Spielertrainer Mats-Yannick Roth die Partie verlegt, da schon länger feststeht, dass er in diesem Spiel privat verhindert ist. „Ich habe dem Gegner drei, vier Ausweichtermine vorgeschlagen, leider ist Hombruch da nicht drauf eingegangen“, so Roth, der das Kommando auf der Bank dafür an seinen Co-Trainer Stephan Schichler übergeben hat. Er hofft natürlich auf eine Reaktion seiner Mannschaft auf die nicht gerade berauschende Leistung in Siegen. „Der Frust war am Montag beim Training noch groß. Wir haben da die Defizite besonders in der Defensive angesprochen und uns für Hombruch eine Taktik zurechtgelegt. Ich hoffe, dass die Jungs das hinkriegen und bin optimistisch, dass Stephan das hinbekommt. Vielleicht wird es bei der Ausgangslage in der Deckung Veränderungen geben.“ Über den Gegner weiß er nicht viel, da Hombruch es zumindest bis Donnerstagmorgen nicht geschafft hat, das Video vom Dorstfeld-Spiel auf das Portal zu stellen. „Im letzten Jahr hatten sie eine gute erste Sieben, ich weiß aber nicht, wer davon übrig geblieben ist.“

Personell sieht es beim Oberligaabsteiger weiterhin sehr gut aus, da bis auf den Trainer selber alle Mann an Bord sind. Dazu wird es Unterstützung aus der Reserve geben, die das Vorspiel bestreitet – gegen die Zweite der Westfalia aus Hombruch. Wer sich das Trikot der Ersten dann überstreifen wird, steht noch nicht ganz fest.

Bild: Das  Kommando auf der Bank wird für den verhinderten Mats-Yannick Roth dessen Co Stephan Schichler (re.) übernehmen.

 

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