Handball Landesliga TuS Westfalia Herne – SuS Oberaden II 25:20 (13:11). „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden“, sagte SuS-Trainer Sascha Rau trotz der Niederlage bei einem der Spitzenteams. „Im Grunde hat alles so geklappt, wie wir uns das vorgenommen hatten.“ Als Ziel hatte er vorher ausgegeben, den Favoriten so lange wie möglich ärgern zu wollen. „Das haben wir bis zum Schluss gut hingekriegt.“ Garant dafür war die gute Deckung mit einem überragenden Torhüter Vinzent Vetter, der sage und schreibe sieben Strafwürfe entschärfte. Schwachpunkt beim Aufsteiger war die Chancenverwertung. „Da haben wir nicht konsequent genug den Ball reingemacht. Der Herner Torhüter hat aber auch gut gehalten.“
Die erste Hälfte hielten die Gäste dadurch so lange knapp und offen, weil „wir uns über sehr lange Angriffe gut verkauft haben.“ Anfang der zweiten Halbzeit wurde der SuS dann zu hektisch und Herne konnte seiner Favoritenrolle gerecht werden. „Wir können auf diese Leistung super aufbauen“, so das Fazit von Rau nach der ersten Niederlage in der neuen Umgebung. Neben Torhüter Vetter lobte er Till Stock, der auf der Rückraummitte-Position Regie führte.
Am kommenden Samstag (17.45 Uhr) empfängt der SuS den TuS Oespel-Kley.
SuS Oberaden II: Vetter, Wenzel; Kreutzer, P. Schuchtmann, Rodefeld, Wegelin, Mork, H. Schuchtmann, T. Weber, J. Weber, Stock.
(Da das System nach wenigen Minuten ausfiel, konnten keine Torschützen genannt werden).
Bild: SuS-Trainer Sascha Rau (re.) war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht unzufrieden.