Handball Landesliga SuS Oberaden II – TuS Westfalia Hombruch II 24:23 (12:12). In einer spannenden Partie hielt der SuS Oberaden II im Aufsteigerduell knapp mit 24:23 die Oberhand. „Das Fazit kann heute kurz ausfallen“, so Coach Sascha Rau nach dem Spiel. „Ich bin grundsätzlich mit der Weiterentwicklung seit der letzten Woche in allen Belangen zufrieden.“ Das einzige Manko in dieser Partie war die mangelnde Chancenverwertung der Grün-Weißen. Ein gutes Dutzend Hochkaräter wurden teilweise fahrlässig vergeben.
Die Partie verlief von Anfang an sehr ausgeglichen, wobei die Gäste aus Dortmund fast über die ganzen ersten 30 Minuten führten. Lediglich einmal gelang das den Hausherren beim 9:8 (21.) durch Simon Rodefeld. Daraus machte aber der TuS innerhalb kürzester Zeit ein 12:9, wobei der starke SuS-Torhüter Vincent Vetter sogar noch einen Strafwurf entschärfte. Bis zum Seitenwechsel erkämpfte sich die Heimmannschaft ein Unentschieden. Auffälligster Spieler der ersten zehn Minuten war der neunfache Torschütze Hendrik Schuchtmann.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs schien es, als könne sich der SuS etwas absetzen, als er 14:12 in Führung ging. Dieser Vorsprung hatte aber nicht lange Bestand, denn Hombruch machte daraus eine eigene Führung. Danach 23 Minuten lang das gleiche Bild wie in der ersten Halbzeit. Ständig wechselte die Ein-Tore-Führung. In der 53. Minute schaffte die Heimmannschaft wieder eine Zwei-Tore-Führung, die die Westfalia aber wieder ausglich. 23 Sekunden vorm Schlusspfiff fiel dann beim 24:22 die endgültige Entscheidung.
„Wir haben gut in der Deckung gestanden, sowohl 6:0 als auch 5:1. Das, was wir für uns gegen diesen Gegner vorgenommen hatten, haben wir konsequent gespielt. Hombruch hatte einen starken Torhüter, muss man fairerweise sagen. Auch das müssen wir lernen, dass das ein Faktor werden kann. Es war eine bärenstarke Leistung von Vincent Vetter und Simon Rodefeld“, so das abschließende Statement von Rau.
SuS Oberaden II: Vetter, Wenzel (n.e.); Stratmann, Kreutzer (2), P. Schuchtmann (2), Rodefeld (2), Schwinger, Wegelin, Mork (1), H. Schuchtmann (9), T. Weber (4/4), J. Weber (2), Stock (1), Grosser, Schwinger.
Bild: Die Oberadener Deckung stand gut und war mit ein Garant für den Heimsieg.