SuS Kaiserau kommt über gute Ansätze noch nicht hinaus


Fußball-Testspiel: SuS Kaiserau – FC Iserlohn 0:4 (0:2). Zur Generalprobe für den Schlager im Westfalenpokal gegen den Regionalligisten aus Lippstadt (Mittwoch, 19 Uhr) hatte der SuS Kaiserau den FC Iserlohn zu Gast. Trainiert wird der Westfalenligist derzeit vom Ex-Lüner Mario Plechaty. Dessen Mannen machten den Klassenunterschied durchaus deutlich. Hinzu kam die bereits jetzt lange Verletztenliste der Methleraner. Auf dieser stehen neben Kapitän Timo Milcarek derzeit noch sechs weitere Spieler. Dazu gesellen sich noch einige Urlauber. Die Elf, die SuS-Trainer Jörg Lange aufbieten konnte, schlug sich vor diesem Hintergrund ganz achtbar und zeigte laut Lange „gute Ansätze“. Ernsthaft in Gefahr brachten die Hausherren den Sieg der Gäste aus dem Sauerland jedoch zu keinem Zeitpunkt des Spiels.

SuS-Trainer Jörg Lange: Letztlich ist es so, dass es ein guter Test war, aber das war kein Test im Hinblick auf die Meisterschaft. Die Verletzten kommen nicht unbedingt zurück, aber Anfang der Woche kommen ein paar Spieler aus dem Urlaub zurück. Wir haben in der ersten halben Stunde gut dagegen gehalten. Dann haben wir einen fragwürdigen Elfmeter gegen uns bekommen. Sechs Minuten später kriegen wir dann das zweite Gegentor. Kurz vor dem Halbzeitpfiff belohnen wir uns nicht bei einer Großchance durch Böcker. Die zweite Halbzeit beginnt dann nicht gut. Später hat sich Fabian Blum, der aus der dritten Mannschaft ausgeholfen hat, noch mit Verdacht auf Kreuzbandriss verletzt. Das hing dann auch bei uns in den Kleidern. Wir hatten nur drei Leute auf der Bank, während der Gegner durchwechseln konnte. Trotzdem habe ich viele gute Ansätze gesehen. Wir haben uns viel zu selten belohnt. Jetzt geht es darum, dass wir uns im Pokal die nötige Frische für den Sonntag holen. Dann sind wir zuversichtlich, dass wir uns auch gegen Bönen gut präsentieren werden.“

SuS: Beßmann, Wagner, Blum, Schuster, Manka, Weßelmann, Seifert, Böcker, Herrmann, Kowalski, Gröne.
Tore: 0:1 (25.) Schneider per Strafstoß, 0:2 (31.) Schneider, 0:3 (59.) Bröckers, 0:4 (65.) Ekincier.

Bild: Lukas Manka (li.) blieb wie seine Kaiserauer Sturmkollegen ohne Torerfolg gegen Iserlohn.



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