Fußball: Als bester westfälischer Regionalligist traf der entthronte Krombacher-Westfalenpokalsieger SV Rödinghausen am Dienstagabend im SportCentrum Kaiserau auf Oberliga-Meister SC Wiedenbrück – und zog mit 0:4 den Kürzeren. Damit nimmt Wiedenbrück zum dritten Mal in seiner Vereinsgeschichte am DFB-Pokal teil.
Durch einen deutlichen 4:0 (1:0)-Erfolg über den SV Rödinghausen darf sich die Wiedenbrücker Mannschaft von Trainer Daniel Brinkmann in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals auf den SC Paderborn 07 oder die SpVgg Greuther Fürth freuen. Die Paarung wird morgen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Frankfurt ausgelost.
Das Entscheidungsspiel um den zweiten DFB-Pokal-Teilnehmer – RSV Meinerzhagen gewann 2:0 gegen SV Schermbeck – zwischen dem besten westfälischen Regionalligisten und dem Meister der Oberliga Westfalen fand am Dienstagabend unter Ausschluss von Zuschauern im SportCentrum Kaiserau statt. Beckhoff zum 1:0 (9.), ein Eigentor von Arkensberg (70.), Lohmar per Foulelfmeter (81.) sowie Tabaku (86.) erzielten die siegbringenden Tore für den Oberliga-Meister.
Bildzeile: Freude beim SC Wiedenbrück über den 4:0-Sieg gegen Rödinghausen, verbunden mit dem Einzug in den DFB-Pokal / Foto FLVW