Handball-Landesliga VfL Gladbeck II – RSV Altenbögge 17:23 (9:10). Nach dem dritten Sieg in Serie und nunmehr 20:16 Punkten geht RSV-Trainer Tino Stracke davon aus, dass seine Mannschaft mit den Abstiegsrängen nichts mehr zu tun haben wird. Dabei konnte er nur auf einen kleinen Kader zurückgreifen, da er unter anderem auf Sebastian Burchert und Florian Warias verzichten musste.
Die Gäste aus Altenbögge starteten ganz ordentlich in die Partie, wobei es in den ersten Minuten ein ständiges Hin und Her gab, was die Führung betraf. Dann erarbeitete sich der RSV aber bis zur 13. Minute einen kleinen Vorsprung (6:4). „Wir haben dann vorne zu viele Bälle verloren und nicht die richtigen Lösungen gefunden“, berichtete Stracke. Plötzlich lagen die Hausherren mit 9:6 (25.) in Front. Daraus machten aber die „Roten Teufel“ postwendend die 10:9-Halbzeitführung.
In Durchgang zwei konnte sich die Stracke-Truppe dann peu à peu absetzen und spätestens beim 18:12, elf Minuten vor dem Schlusspfiff, war die Partie entschieden. „Die Jungspunde haben dabei super ihre Geschwindigkeit ausgespielt“, lobte der Trainer seine jungen Spieler. Viel wurde auch über Marius Schrage gespielt, der das gut gemacht hat. Im Endeffekt haben wir das dann clever abgespult.“
Das nächste Spiel bestreitet der RSV Altenbögge am 10. März gegen den TV Brechten in eigener Halle.
RSV: Drevermann (1. – 19.), Kleeschulte (ab 19.); Gerke (1), Röckenhaus (2), Florian (2), Sö. Feldmann (4), Steffek (5), Fröhling, Weber, Schrage (9), Stracke.
Bild: Marius Schrage (Mitte) war neunfacher RSV-Torschütze in Gladbeck
