Handball-Landesliga RSV Altenbögge – TuS Borussia Höchsten 25:25 (12:10). In einem „bunten“ Spiel, in denen es zwei Disqualifikationen und zehn Zeitstrafen gab, trennten sich am Ende beide Mannschaften verdientermaßen unentschieden. Das sahen auch die beiden Trainer so. Während der gesamten Spielzeit konnte sich kein Team einen größeren Vorsprung erspielen, obwohl es Möglichkeiten dazu genug gab.
Den eigentlichen Höhepunkt brachten die beiden Unparteiischen ins Spiel, als auf einen Schlag vier Akteure, von beiden Mannschaften je zwei, nach einer kurzen Rangelei zwei Minuten Zeitstrafe kassierten. Ansonsten lebte das Spiel von der Spannung, weil bis zur letzten Sekunde jedes Team hätte gewinnen können. So bleibt der RSV auch im siebten Spiel in Serie ohne doppelten Punktgewinn und verbleibt mit 14:16 Punkten auf Platz sechs.
„Uns fehlte am Ende das Quäntchen Glück“, bedauerte RSV-Trainer Tino Stracke, dass die eine oder andere Situation nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte. „Mit dem Punkt sind wir erst einmal zufrieden, denn der bringt uns ein wenig Selbstvertrauen. Wir müssen weitermachen. Einstellung war super, Gegner war stark. In der Deckung haben wir das Ding festgemacht. Auf diese Leistung wollen wir definitiv aufbauen. Die Trainingswoche war super, das hat auch das Spiel wiedergespiegelt.“
Am nächsten Sonntag reist der RSV zum Drittletzten ETG Recklinghausen.
RSV: Drevermann, Kleeschulte; Gerke (4), Röckenhaus, Florian (6/2), Fl. Warias (3), Sö. Feldmann (2), Steffek (1), Fröhling, St. Feldmann (3), Alexandrino, Schrage (6).
Bild: Verdientermaßen unentschieden trennte sich der RSV von den Gästen aus Höchsten.