Richtungsweisendes Spiel für SuS-Reserve in Soest – VfL in der Favoritenrolle

Handball: Am eigentlich spielfreien Karnevals-Wochenende müssen VfL Kamen und SuS Oberaden II ran. Während dem VfL auf dem Papier beim Tabellenvorletzten eine machbare Aufgabe zufällt, hat es Oberaden II ungleich schwerer beim Tabellenzweiten Soester TV II.

Ahlener SG III – VfL Kamen (Sa. 18 Uhr)
Allein das Tabellenbild macht den VfL  zum Favoriten in der Partie beim Tabellenvorletzten. “Wir nehmen die Favoritenrolle auch gerne”, sagt das VfL-Spielertrainer Tobi Goeke, “werden den Gegner auf keinen Fall unterschätzen und wollen gewinnen.” Der VfLer erinnert sich, dass kürzlich die SGH Unna Massen in Ahlen Federn lassen musste. “Das soll uns nicht passieren.” Er muss auf Kuropka (Zeh gebrochen) und weiter auf Sutmeier (verletzt) verzichten – Wilking ist dagegen wieder dabei und Drees hilft erneut von der Reserve mit. Goeke hat 13 Mann im Kader. Für die Kamener ist das der Auftakt zu zwei Auswärtsspielen – Samstag in Ahlen und den folgenden Sonntag bei TuRa Bergkamen II.

Soester TV II – SuS Oberaden II (Sa. 18.30 Uhr)
Die Generalprobe für das schwere Auswärtsspiel in Soest gestaltete Oberaden in der Vorwoche gegen Hammer SC (29:25) erfolgreich. Sonntag soll die Premiere folgen. Aber … Soest ist ein schwerer Brocken. Schon im Hinspiel dominierte der klare Aufstiegsfavorit 40 Minuten lang das Geschehen in der Römerberghalle , distanzierte den SuS teilweise bis zu sechs Tore. Dann wendete sich das Blatt, Oberaden kam in die Partie stark kämpferisch und mit etwas Glück zurück.. Vincent Vetter hielt in den letzten Minuten bärenstark und man schaffte es, die Punkte am Römerberg zu behalten-. Im Nachholspiel am Samstag sind die Voraussetzungen nun anders: Beim STV, gespickt mit erfahrenen Oberligsspielern, benötigt der SuS einen perfekten Tag, um eventuell die Punkte aus dem Börde-Berufskolleg zu entführen. “Um diesen Gegner zu schlagen, müssen wir alle unser Maximum abrufen und dann noch ein Quäntchen Glück auf unserer Seite haben”, so SuS-Trainer Sascha Rau. “Soest ist auf jeden Fall großer Favorit.” Fraglich waren am Mittwoch der grippegeschwächte Nico Mork sowie Tim Gerwien und Fabian Grosser. “Für uns ist das ein richtungsweisendes Spiel, aber wir verspüren keinerlei Druck”, dämpft Coach Rau die Erwartungen.

Bild: SuS-Trainer Sascha Rau (stehend) muss sich mit seiner Mannschaft Samstag mit dem Ligafavoriten Soest messen.

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