Oberadener Reserve fegt Mitaufsteiger Witten aus der Römerberghalle


Handball-Landesliga: SuS Oberaden II – TV Witten 36:16 (16:10). Mit einem kleinen, aber feinen Kader fegte der SuS Oberaden seinen Mitaufsteiger aus der Halle. Trotz einer mehr als zweifelhaften Roten Karte in der 23. Minute gegen Lukas Wegelin, fiel der Sieg gegen den TV Witten mit 20 Toren Unterschied klar und deutlich aus. Besonders die Abwehr mit zwei sehr guten Torhütern ließ in der zweiten Hälfte nur sechs Gegentore zu. „Schade, dass es nächste Woche in die Pause geht“, ist SuS Trainer Sascha Rau gar nicht glücklich über die Unterbrechung.

Der SuS begann etwas unkonzentriert und lag nach sechs Minuten mit 2:4 im Hintertreffen. Es entwickelte sich ein Duell zwischen den Gästen und Linkshänder Simon Rodefeld, der aus einem 5:5 ein 8:5 machte. Von den acht Toren seiner Mannschaft hatte er bis dahin sechs erzielt – vier davon vom „Punkt“. Von diesem Zeitpunkt an ließ die Mannschaft von Sascha Rau nichts mehr anbrennen und setzte sich schon bis zur Pause vorentscheidend ab. Immer wieder wurden nach guter Abwehrleistung Tore über die erste und zweite Welle erzielt.

Im zweiten Durchgang gab es dann für den Angriff der Gäste, die von Stefan Rust (Ex-Trainer Unna Massen) betreut wird, kaum noch ein Durchkommen. Viele Würfe wurden geblockt und per Gegenstoß in eigene Tore umgemünzt.

Bild: Massens Ex-Trainer Stefan Rust coachte den TV Witten.

„Das war eine grandiose Leistung heute, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr“, so der überaus zufriedene Trainer der „Adler“. „Mit unseren vier Jungs im Mittelblock ist es schwierig, wenn die so heiß sind wie heute, Tore zu erzielen. Wirklich großartig. Die schnelle Mitte und die zweite Welle waren das Erfolgsrezept.“

SuS Oberaden II: Vetter (1. – 40.), Lipinski (ab 41.); Kreutzer (2), P. Schuchtmann (6), Rodefeld (12/7), Wegelin (1), Mork (2), H. Schuchtmann (6), J. Weber (5), Gerwin, Meier (2).

Bild: Nur 16 Gegentore ließ die Oberadener Abwehr gegen Witten zu.



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