Neuer HSC-Stadionsprecher Thorsten Heymann will „mehr Stimmung“


Fußball: Auch abseits des Platzes möchte Oberligist Holzwickeder SC überzeugen – und zwar bunt, fröhlich und lautstark. Und wer könnte da besser mit gutem Beispiel vorangehen, als der neue Stadionsprecher des HSC, Thorsten Heymann. Neben seiner Rolle als „Ansager“ hat er sich der Idee eines Aufbaus einer aktiven Unterstützergruppe verschrieben. „Mehr Stimmung“ ist die Devise. Zudem bringt Heymann viele Ideen ein, um den Zuschauern beim Einlaufen, während und nach den Spielen optisch und akustisch etwas zu bieten. Starr sitzen in der Sprecherkabine wird er nicht. „Das Mikro habe ich immer dabei, dann ist man noch dichter am Geschehen dabei“, so Heymann. Auf eine kleine Basis kann er zurückgreifen: „Treue Fans wie Winni Kirchhoff, Theo Vogt und die vielen anderen, die regelmäßig ins Montanhydraulik-Stadion kommen und auch auswärts den Verein unterstützen, bilden die Grundlage. Darauf wollen wir aufbauen und mit Aktionen für Stimmung sorgen. Das soll sich dann auf das Geschehen auf dem Platz positiv auswirken.“

Einlauf-Zeremonie mit Fahnen, Einlauf-Kids und „Mucke“ der Spieler

Ein bunter Mix aus aktuellen und auch älteren Hits wird die Zuschauer künftig im Montanhydraulik-Stadion „einheizen“. Wie bei den „Großen“ in den Profiligen werden die Teams von Einlauf-Kids auf den Platz begleitet. Dazu kommen Fahnenschwenker. Die Musik selber beim „Einmarsch der Gladiatoren“ wird von den HSC-Spielern selber ausgesucht und wechselt.

Auch auswärts möchte Thorsten Heymann dem HSC viel Rückendeckung geben. „Da stelle ich mir auch mal eine schöne Choreographie vor“, so Heymann. Eine Änderung schwebt ihm auch bei Toren des HSC vor: „Eine Tormelodie oder einen eingespielten Torjubel wird es nicht mehr geben. Dafür sollte man viel mehr den Torschützen feiern und ihm damit die volle, ungeteilte Aufmerksamkeit verschaffen“, so der neue Stadionsprecher.

Thorsten Heymann hat also viel vor. „Der HSC ist Oberligist, damit Fünfte Liga. Damit müssen wir uns auch in Sachen Unterstützung von den Rängen neu und anders aufstellen“, sagt er. Für seinen ersten Einsatz als Stadionsprecher im letzten Saisonspiel 2018/19 gegen Brünninghausen erhielt er von allen Seiten viel Lob. „Das hat gutgetan und ist für mich ein echter Ansporn“, so der neue HSC-Stadionsprecher.

Wir. Jetzt. Gemeinsam

Besonders freut sich Heymann, dass das neue Saisonmagazin erschienen ist und damit eine jahrelange, schöne Tradition des heutigen HSC und des damaligen HSV fortgesetzt wird. „Der Titel „Wir. Jetzt. Gemeinsam“ passt ideal und ist eine schöne Ergänzung zu den Neuerungen im Stadion zu denen ich gerne meinen möglichen Teil beitragen möchte““, so der neue Stadionsprecher.

Bild: Thorsten Heymann trägt Lasse Golek, seit seiner Geburt vor acht Jahren Fan und Mitglied des HSC, auf den Schultern. Heymann ist neuer HSC-Stadionsprecher und plant viele Neuerungen, um den Oberligisten zu unterstützen.



Vorheriger ArtikelFußball-Bezirksliga: Nachlese vom 1. Spieltag
Nächster ArtikelAuf in die Sättel bei der 21. Radtourenfahrt „Rund um das Haus Opherdicke“ am 18. August

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.