Handball-Landesliga DJK Oespel-Kley – RSV Altenbögge 26:19 (11:11). Auch zu Beginn des neuen Jahres und zum Abschluss der Hinserie konnte der RSV seine Negativserie mit jetzt fünf sieglosen Spielen nicht unterbrechen. Mit einem Minikader, sogar Trainer Tino Stracke musste aktiv ins Geschehen eingreifen, fuhr der RSV zum Spiel nach Dortmund. So musste er unter anderem auf Steffen Feldmann und Timo Weber verzichten. Trotzdem sah es 50 Minuten danach aus, als könne der Gast aus Altenbögge etwas aus der Sporthalle Lütgendortmund mitnehmen, denn da führte die DJK nur 19:18. In den ersten 30 Minuten führte der RSV die meiste Zeit. Beim 8:5 nach einer Viertelstunde betrug der Vorsprung sogar drei Tore. Bis zum Seitenwechsel war der Vorsprung dann allerdings dahin. „In der ersten Halbzeit haben wir genau das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten“, berichtete Stracke.
Nach dem Pausengetränk legte der Tabellendritte immer einen Treffer vor, den die „Roten Teufel“ postwendend ausglichen. Das ging eben bis zur 50. Minute so. Dann allerdings hatte die Offensive des RSV ihr Pulver verschossen und kamen nur noch zu einem Treffer, während die Hausherren deren sieben erzielten. „In der zweiten Halbzeit hat es nicht mehr so geklappt, weil wir oft die falsche Entscheidung getroffen haben. Hinterher ist uns die Puste ausgegangen und wir haben uns zu früh aufgegeben. Haben natürlich auch hinterher Risiko gespielt.
RSV: Kleeschulte (1. – 53.), Joneleit (ab 53.); Gerke (2), Florian (7/1), Fl. Warias, Sö. Feldmann (3), Steffek (3), Fröhling, Burchert, Schrage (3), Stracke (1).
Bild: Angesichts des Minikaders musste RSV-Trainer Tino Stracke ins Spielgeschehen eingreifen.