Bei den aktuell verabschiedeten Planungen „Corona-1“ geht man zunächst davon aus, dass sich die Pandemielage weiter stabilisiert und die Lockerungen sukzessive erweitert werden, so dass nach den Sommerferien ein Wettkampfbetrieb unter den dann geltenden Regelungen zur Hygiene und zum Infektionsschutz aufgenommen werden kann. Im HV Westfalen soll den Mannschaften dann aber auch eine entsprechende Vorbereitungszeit ermöglicht werden. Die Jugendvertreterinnen und Jugendvertretern sind daher dem Vorschlag gefolgt, den eigentlichen Saisonbetrieb erst nach den Herbstferien zu beginnen. Um dem Gedanken möglichst weitgehend gerecht zu werden, leistungsrechte Klassen aufzustellen und anzubieten, wird die Durchführung der sonst im Zeitraum von Ostern bis Sommer stattfindenden HV-Quali erst am 19./20.09.20, dann in allen in allen Altersklassen in maximal zwei Runden, erfolgen.
„Diese Planung ist bewusst als Plan A verabschiedet worden und soll allen Beteiligten aktuell eine Orientierung geben. Planungssicherheit kann uns derzeit pandemiebedingt niemand geben. Wir müssen gemeinsam versuchen, das Beste aus der Situation zu machen und dabei den Mannschaften eine angemessene Rückkehr in den Spielbetrieb ermöglichen. Dazu ist natürlich zunächst auf eine Rückkehr zu einem „nicht-kontaktfreien“ Trainingsbetrieb zu hoffen“, so Patrick Puls (Vizepräsident Jugend).
Die Jugendvertreterinnen und Jugendvertretern sind sich darüber im Klaren, dass von dieser Verschiebung des Serienstarts zumindest ab der C-Jugend aufwärts auch die Jugendspielbetriebe der Kreise betroffen sind. Aber auch den dort spielenden Mannschaften soll die Verschiebung die Möglichkeit eröffnen, die Wochen nach den Sommerferien erst einmal zu einer schrittweisen Rückkehr zum nicht-kontaktfreien Trainingsbetrieb zu nutzen.
Aufgrund des verspäteten Starts wird die Saison zwangsläufig kürzer ausfallen müssen. Da es in den Spielklassen somit nicht mehr für einen Modus mit Hin- und kompletter Rückrunde reicht, wurden die Spielmodi und auch die Staffelstärken (vgl. Downloadbereich) einmalig angepasst.
Der Jugendausschuss hat sich das Ende der Sommerferien als neuen Termin gesetzt, an dem die Lage neu zu bewerten und zu entscheiden ist, ob Plan A weiter verfolgt werden kann oder umgeplant werden muss.