Handball: Das Erfreuliche vorweg: Die Handballerinnen des Königsborner SV haben sich für das Pokal-Endturnier auf HVW-Ebene qualifiziert. Dort treffen sie auf die Oberligisten Union Bad Salzuflen, SpVg Ibbenbüren und den Drittligisten TVE Netphen. Die ersten Beiden dieses Turniers sind für die erste Runde im DHB-Pokal qualifiziert. Dieses Endrundenturnier wird also ein wahres Kräftemessen guter Handballteams werden. Wo dieses Turnier stattfinden wird, wird noch ausgelost. Stattfinden wird es auf jeden Fall am Wochenende 05. April 2020.
KSV-Trainer Kai Harbach verzichtete am Sonntag auf einige Stammspielerinnen, gab mit Janine Kuropka und Sophia Biermann zwei Spielerinnen aus der dritten Mannschaft Spielanteile. Am Sonntag in der Kreissporthalle wankte der Favorit im ersten Spiel des Turniers, doch er fiel nicht. Nur recht mühsam gewannen die KSV-Damen gegen den Verbandsligisten aus Bochum Riemke mit 17:15 – sie lagen dabei zeitweise mit zwei Treffern in Rückstand. Am Ende setzte sich aber die größere Wurfgewalt und Physis von Königsborn gegen die tapfer kämpfende Mannschaft von Teutonia Riemke durch. In dieser Begegnung konnte man den Gastgeberinnen die mangelnde Spannung teilweise anmerken. Dies war nach dem schweren Spiel gegen Düsseldorf knapp zwanzig Stunden zuvor verständlich.
Im zweiten Spiel besiegte dann Riemke die SG Ruhrtal Witten mit 13:9. Den Schlusspunkt des Turniers setzten die KSV-Damen, die mit 29:11 gegen die SG Ruhrtal Witten gewinnen konnten und in diesem Spiel ihrer Favoritenrolle gerecht wurden.
KSV-Trainer Kai Harbach: “Pflicht erfüllt.”
KSV-Trainer Kai Harbach: “Pflicht erfüllt.”
KSV: Ebel, Seckelmann; Liese, Bergmann, Kuropka, Mastalerz, Prasch, Biermann, Pelz, Wrede, Köppel, Esterhaus.
Bild: Königsborns Jana Liese beim Torwurf / Foto KSV