Handball, 3. Bundesliga Frauen: Königsborner SV – TSV Bayer Leverkusen (Sa. 19 Uhr). Einen solch starken Auftritt der KSV-Damen wie zuletzt in Mainz-Bretzenhein wünscht sich KSV-Trainer Kai Harbach auch am Samstag in der heimischen Kreissporthalle. “Das war klasse”, schwelgt der Coach noch, “das müssen wir Zuhause bestätigen.” Doch die Aufgabe ist nicht einfach. Das Werksteam bringt eine junge Mannschaft auf die Platte mit Nationalspielerinnen U18 und U20. Möglicherweise ist auch Verstärkung von oben zu erwarten, denn in der 1. Liga ist Ruhepause angesichts der WM in Japan.
“Wir stellen uns auf ein schweres Spiel ein gegen eine junge, dynamische und gut ausgebildete Mannschaft, die ein hohes Tempo geht”, so die Erwartungen des Königsborner Trainers, “da müssen wir dagegenhalten.” Das letzte Heimspiel gegen Schlussslicht Netphen wurde zwar gewonnen, aber spielerisch wusste man nur phasenweise zu überzeugen. Da will man den hoffentlich wieder zahlreich versammelten Zuschauer doch bessere Handballkost anbieten. “Die Spielerinnen haben den Willen dazu”, das spürte Harbach im Training. Er kann bis auf Sandra Mastalerz den kompletten Kader aufbieten. Ein Sieg ist auch schon deshalb wichtig, denn andernfalls wäre die Stimmung bei der anschließenden Weithnachtsfeier dann nicht die beste.
Bild: Die KSV-Abwehr war zuletzt im Heimspiel gegen Netphen noch der bessere Mannschaftsteil.