Fußball-Bezirksliga 8: TuS Hannibal – SuS Kaiserau 3:0 (1:0). Mit der gleichen Aufstellung wie zuletzt gegen Overberge lief Schwarz-Gelb bei Hannibal auf. Trainer Tom Schulz sah keine Veranlssung für Änderungen nach der guten Vorstellung zuvor gegen Overberge. Doch was gegen den FCO so gut klappte, das Tore schießen, war in Hannibal wieder das Manko. Man schoss zu viele Fahrkarten. Das fing schon in der Anfangsphase an, als Aktas und Stender beste Möglichkeiten ausließen. Das setzte sich im weiteren Spielverlauf fort und so stand Kaiserau am Ende wieder mit leeren Händen da. Zu allem Überfluss erlitt Schlussmann Sebastian Niesewicz eine Schulterverletzung, die eine OP notwendig macht. Er wird länger ausfallen.
SuS-Trainer Tom Schulz: „Ich kann mich nur wiederholen. Wir schaffen es einfach nicht, unsere viele Chancen zu nutzen. Wir hatten sie am Fließband und vorne wird nicht getroffen. Ich habe gezählt, 15 dicke Möglichkeiten haben wir uns heraus gespielt. Drei der Gegner, der machte aber zwei davon, wobei das 3:0 durch einen Strafstoß fiel. Wir sind teilweise zu kopflos. Der Aufwand ist groß, wir belohnen uns einfach nicht. Jetzt müssen wir aufpassen, nicht noch tiefer unten rein zu rutschen.“
SuS: Niesewicz (46. Bublat), J. Wyborny (64. Kupfer), Steffen, Nagel, Lahr, Prüfel, Weiß, Herrmann, Aktas (76. D. Milcarek), Stender, T. Milcarek.
Tore: 1:0 (36.) Chalha, 2:0 (68.) Ribeiro, 3:0 (84.) Ribeiro Strafst0ß.
Bes. Vork.: Ampelkarte fpr Steffen (86.).
Bild: SuS-Trainer Tom Schulz nach dem Schlusspfiff im Gespräch mit seinen frustrierten Kickern.