Julia Ritter im letzten Durchgang vom DM-Bronzeplatz verdrängt


Leichtathletik: Bis zum letzten Durchgang hatte Julia Ritter bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig Bronze vor Augen. 17.58m standen für sie zu Buche. Doch dann verdrängte Yemisi Ogunleye die Oberadenerin noch vom Podestplatz. 18.13 Meter wurden für die Athletin vom MTB Mannheim gemessen – eine Verbesserung ihrer persönlichen Bestleistung von mehr als 40 Zentimeter. Juli hatte das Nachsehen und ihr blieb “nur” Rang vier.

Julia Ritter hätte in ihrem letzten Versuch zwar noch kontern können, doch eine Verbesserung gelang ihr nicht mehr. “Maaaan”, entfuhr es ihr nach dem Versuch, Ausdruck ihrer Unzufriedenheit. Ihre erzielten 17.58m waren zwar nicht so schlecht, doch sie hatte sich doch mehr erhofft. Ein 18Meter-Stoß war eigentlich angesagt. “Ich hatte schwere Beine”, verriet sie und hofft nun, dass es im Diskuswerfen am Sonntag besser läuft.

Den Kugelstoß-Wettbewerb gewann in Abwesenheit von Christina Schwanitz (Quarantäne aufgrund ihres Starts in Gateshead) die Jahresbeste Sara Gambetta (SV Halle) und wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. 18,31 Meter aus dem ersten Durchgang reichten der Sechsten der Hallen-EM für ihren zweiten Deutschen Meistertitel nach 2017. Auf Platz zwei steigerte Katharina Maisch (LV 90 Erzgebirge) ihre Bestleistung auf 18,13 Meter. Zweifellos war Yemisi Ogunleye die Überraschung auf DM-Platz drei.

Bildzeile: Man sieht es ihr an – Julia Ritter war im Kugelstoßen mit DM-Platz vier in Braunschweig nicht zufrieden.



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