Handball, Frauen-Oberliga: Heimspiele am kommenden Samstag für die heimischen Oberliga-Teams. Dabei haben die TuRa-Frauen den durchaus dickeren Brocken mit dem Tabellendritten Ibbenbüren aus dem Weg zu räumen. Die KSV-Frauen empfangen den TV Verl.
HC TuRa Bergkamen – Ibbenbürener SpVg (Sa. 17.00 Uhr)
Vor einem ganz schweren Heimspiel stehen die Bergkamener Oberliga-Frauen. Der Tabellendritte Ibbenbüren gastiert in der Friedrichsberg-Sporthalle. Und nicht nur das: Mit bisher erzielten 360 Toren stellt der Gast die offensiv stärkste Mannschaft der Liga. Da wird gewiss Schwerstarbeit auf die HCT-Abwehr zukommen. Das weiß auch Trainer Ingo Wagner, der vor allem eine aggressive Deckungsarbeit vorgibt. “Und vorne wollen wir versuchen, einfache Tore zu erzielen und unsere Konzeption durchzubringen.” Möglichst soll dabei die gute Vorstellung zuletzt in der Meisterschaft gegen Königsborn wiederholt werden. Allerdings steht der Einsatz von Romina Jackenkroll weiterhin “auf der Kippe” – eine Prellung plagt die Rückraumspielerin. Dagegen ist Vanessa Rohlf wieder voll im Training und auch Elisa Brügger steht wieder zur Verfügung.
Die Personalpanungen beim HC TuRa Bergkamen sind weitgehend abgeschlossen. Fest steht: Trainer Ingo Wagner trainiert und coacht die Oberliga-Damen auch in der kommenden Saison. Zugesagt haben alle Spielerinnen aus dem Kader. Mit einem Neuzugang ist man noch in Verhandlungen.
Königsborner SV – TV Verl (Sa. 17.15 Uhr)
Zwei Heimspiele stehen für die Königsborner Damen in den nächsten beiden Wochen auf dem Spielplan. Am Samstag kommt zunächst der TV Werl und eine Woche später die SG Menden Sauerland Wölfe in die Kreissporthalle. “In beiden Spielen wollen wir punkten”, hat KSV-Trainer Kai Harbach klare Vorstellungen. So könnte man sich weiter oben in der Tabellenregion festsetzen. Doch zunächst gilt alle Konzentration dem Verler Spiel. Die Gäste haben sich nach schwachem Beginn stabilisiert, rangieren auf Tabellenrang sieben und verfügen über einen starken Rückraum. “Da gilt es vor allem Hayn und Habig im Schach zu halten”, weiß Harbach um die starken Rückraumspielerinnen des Gegners. Der KSV-Coach kann wieder auf Lisa Gerbe zurück greifen, was sicher die Mannschaft wieder stärker macht.
Bild: Ingo Wagner