HSC: Zweites Testspiel, zweites Remis


Fußball-Testspiel: Holzwickeder SC – FC Iserlohn 0:0. Auch eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem ersten Testspiel (2:2 gegen den Bezirksligisten VfL Kemminghausen) reichte am Sonntagnachmittag noch nicht zum ersten Sieg für den HSC in der Vorbreitung zur neuen Spielzeit 2019/20. Am Ende hieß es torlos 0:0 gegen den Westfalenligisten FC Iserlohn. Dem Spiel gegen Iserlohn gingen allerdings auch ein sehr intensives Trainingslager von Freitag bis kurz vor dem Spiel im Montanhydraulik-Stadion voraus.

Auch zeigte Axel Schmeing dem HSC-Kader „die Schönheiten Holzwickedes“ – und zwar in Form von Läufen durch die Landschaft. Sieben schweißtreibende Trainingseinheiten stehen inzwischen zu Buche. Und zwei Stunden vor dem Spiel gab es dann noch einen Fototermin – nicht ganz unwichtig für die PR, für die Spielvorbereitung allerdings weniger gut. Zudem kamen die Sauerländer mit einer guten Empfehlung angereist: Am Freitag spielten sie 2:2 gegen den Ligarivalen des HSC, den SC Aplerbeck.

Zum Spiel am Sonntag gegen den FC Iserlohn: Dem HSC merkte man die schweren Beine an. Und doch war es spielerisch deutlich besser als gegen Kemminghauen. Die Neuverpflichtung von Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach Haiger, Marcel Reichwein, fügte sich sofort gut ein und zeigte, dass er eine echte Verstärkung in der Offensive sein wird. Gute Chancen für den HSC gab es durch Tomislav Ivancic (41.) und Jonas Janetzki (43.). Ein Abseitstor des FCI wurde zurecht von Schiedsrichter Inan Bulut aus Herne nicht gegeben.

Die zweite Hälfte litt unter den vielen Auswechslungen hüben wie drüben. Die beste Gelegenheit des Spiels vergab Nico Berghorst in der 70. Minute, als er in einer 1:1-Situation an Iserlohns Keeper Marvin Raab scheiterte. Doch viel wichtiger war in dieser Szene: Berghorst hat die Nasenverletzung, die er in der Woche am Donnerstag erlitten hatte, gut weggesteckt und steht in der Vorbereitung und in den weiteren Tests wieder zur Verfügung.

Und so stand das torlose Remis. Es bleibt noch viel zu tun für das Team: Aber die Leistungssteigerung war erkennbar und gibt einiges an Hoffnung.

Bereits am Donnerstag steht der nächste Test für den HSC an. Um 19.30 Uhr treffen die Schmeing-Mannen im heimischen Montanhydraulik-Stadion auf den Landesligisten Hombrucher SV. Der Eintritt ist frei. Das Ballhaus im Stadion öffnet bereits um 18 Uhr. Am Samstag, 13. Juli, geht es dann um 14 Uhr im Montanhydraulik-Stadion gegen den Regionalligisten SV Rödinghausen.

Trainerstimme
Marcel Greig (Co-Trainer HSC): Wir vom Trainerteam sind zufrieden und gehen mit einem guten Gefühl heute nach Hause. Wir haben deutliche Verbesserungen gesehen. Iserlohn wird in dieser Form in der Westfalenliga eine bessere Rolle spielen als in den letzten fünf Jahren. Und zu uns: Wir sind auf einem guten Weg. Allerdings gibt es noch ganz viel Arbeit.

HSC: Malte Hegemann, Justin Pfaff (52. Andreas Heiß), Denis Elija, Tomislav Ivancic (70. Jona Deifuß), René Richter, Nils Hoppe (63. Moritz Müller), Jonas Janetzki, Emanuel-Lusankueno Dialundama (63. Lamar Lambertz), Niklas Nölle, Kerim Acil, Marcel Reichwein (55. Nico Berghorst)
FC Iserlohn: Marvin Raab, Anjo Wilmans, Sebastian Schmerbeck (David Antunes Gouvela Fernandes), Ufuk Ekincier, Valentin Wilke (46. Daniel Dintinger), Michael Schaulandt (46. David Denizci), David Vaitkevicius (46. Jan Brückers), Daniel von der Ley, Robin Menard, Lucas Schneider
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Inan Bulut (DJK Falkenhorst Herne)

Bild: HSC-Neuzugang Marcel Reichwein (li.) in Aktion.



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