Handball: SuS Oberaden III und ASV Hamm Westfalen IV, die Sieger der beiden Nachholspiele in der Handball-Kreisliga Hellweg, halten mit Heessen und Dolberg II Anschluss zum Spitzenduo VfL Kamen II und SGH Unna Massen II. Nach dem Wechsel von Tobias Liedschulte für Ralf Weinberger bei TuS Westfalia Kamen gab es den zweiten Trainerwechsel in der Liga. Beim Bezirksligaasteiger Lüner SV, dessen zwölfter Platz nicht den Ansprüchen entspricht, hat in dieser Woche Falk Seeger für Christian Neve die Trainingsleitung übernommen.
HSG Soest – SuS Oberaden III 26:32
Bis zur 22. Minute gehörte den Soestern die Führung mit 12:11. Sechs Oberadener Tore in Folge änderten jedoch das Geschehen in der Dülberg-Halle. Mit dem 17:12 nahmen die Gäste bereits einen Vorsprung von fünf Toren in den zweiten Durchgang. Nach drei Minuten sah der Spielstand durch vier Tore der Soester schon ganz anders aus. Die rote Karte von Marcel Junge nach der dritten Zeitstrafe brachten den SuS Oberaden aber nicht aus dem Konzept. Nach zehn Minuten stellte Benny Neureiter die Tordifferenz von acht Toren zum Oberadener 24:16 her. Dennis Schott verwandelte einen seiner drei Siebenmeter zum zwischenzeitlichen 28:18-Vorsprung der Gäste. Soests Deckungsumstellung auf 5:1 ließ Soest wieder besser zur Geltung kommen, aber am Oberadener Sieg gab es nichts zu rütteln.
HSG Soest: Wennemers, Vahrenbrink – Brinckwirth (5), T. Ostermann (3), Haverland (2), Bügler (5), Preuß (1), Kassing (5), Kellner (5), Rummel, D. Ostermann, Hattwig
SuS Oberaden: Caspari, Lipinski – Heinz (3), Meier (2), Matthies (1), Gonschewski (1), Schäfer (8), Jaszmann (2), Junge, Ratzke (1), Schott (5/3), Benny Neureiter (6) Rau (1), Bober (2).
ASV Hamm-Westfalen IV – Hammer SC II 35:23
In der Halle des Stein-Gymnasiums ging es um einiges. Schließlich kämpften die beiden Teams aus dem Hammer Osten um den Anschluss zur Spitzengruppe. Diesen muss sich die personell in dieser Saison veränderte HSC-Mannschaft von Axel Nickel und Arnim Westendorf vorerst abschminken. 1:1 und 2:2 waren die einzigen knappen Spielstände für die Gäste aus Berge. Langsam, aber stetig nahm die Mannschaft von Gunnar Wild Fahrt auf. Mit einem Siebenmeter verkürzte der Hammer SC den Halbzeitstand auf 17:10. Ein Abstand, der schon eine wichtige Vorentscheidung bedeutete. Da Rückstand der HSCer zu Beginn der zweiten Halbzeit größer wurde und auf 14:25 anwuchs, musste die Mannschaft einen Punktgewinn abschreiben, zumal ein Spieler nach zehn Minuten die rote Karte sah, die einen Bericht zufolge hatte.