Handball-Bezirksliga: Overberge sichert sich wichtige Punkte – SGH in der Endphase geschlagen


Handball: Wichtige zwei Punkte sicherte sich TuS Eintracht Overberge im Kellerduell gegen TuS Jahn Dellwig. Am Ende hatten die Gastgeber mit 34:29 die Nase vorne und Dellwig-Trainer Boris Heinemann war vom Auftritt seiner Mannen vor allem in Halbzeit zwei bedient, fand keine Worte dafür. In Beckum verspielte die SGH Unna Massen eine Führung in den letzten zehn Minuten.

TV Beckum – SGH Unna Massen 24:22 (11:13).
“Leider haben wir die schlechten zehn Minuten am Ende gehabt”, war SGH-Co-Trainer Matthias Uhlenbrock ganz und gar nicht mit dem Spielverlauf einverstanden. “Wir hätten wie zuvor bis zum Ende so weiter spielen müssen, dann hätten wir die Punkte auch mit nach Hause genommen. Wir hätten eigentlich gewinnen müssen.” Überwiegend waren die Gäste in Führung. Das begann mit dem 7:6 (14) durch Hampel. 20:19 hieß es noch nach 52 Minuten, für das der starke Maik Bottner gesorgt hatte. Unerklärlicherweise dann der Einbruch, Wobei die Gäste sogar in zweimaliger Überzahl waren. Sie nutzten diesen Vorteil nicht. Im Gegenteil, Beckum brachte sich mit 23:21 (57.) in Front und gab diesen Vorsprung nicht mehr ab.
SGH: Keller, Büscher; A. Biernat 2, Uhlenbrock 1, Hampel 5, D. Weicken 1, N. Weicken 1, Becker, Bottner 7, Diste 3, Mainka, M. Biernat 1.

TuS Eintracht Overberge – TuS Jahn Dellwig 34.29 (17:17). Im Kellerduell in der Sporthalle an der Hansastraße ging es für beide Teams um viel – beide wollten Punkte einfahren, um sich weiter von den beiden Abstiegsplätzen abzusetzen. Das ist den Gastgebern gelungen. Sie bestimmten nach der Pause das Spielgeschehen, während Dellwig abbaute. In Minute 33 hatte Max Heinemann noch für das 19:17 gesorgt. Merten glich eine Minute später zum 19:19 aus. Es kam noch besser: Overberge-Spielertrainer Karsten Rockel brachte seine Mannschaft 23:19 (39.) in Führung. Über 24:20 (40.), 29:22 (48.) und 31:25 (53.) stellte Tim Walter schließlich das Endergebnis her. Fassungslos musste Dellwig-Trainer Boris Heinemann auf der Bank mitverfolgen, wie das Spiel kippte. Er war nach Spielschluss sprachlos und zu keinem Kommentar bereit. Anders aufgelegt dagegen sein Kollege Rockel. “Ich bin absolut zufrieden mit unserer Leistung”, freute er sich , “so ab Mitte der 1. Halbzeit kamen wir in Schwung. Die Abwehr stand solide und am Ende haben wir verdient gewonnen.”
Overberge: Nielinger, M. Walter; Scchliekhoff 8, T. Walter 5, Schlamminger, Müller, Edelmann 1, Brinkmann 5, Zivkovic, Wedemeyer, Rockel 5, Schwake 5, Wöllert 1,, Merten 4.
Dellwig: Walkuschefski; Rosteius 3, Hait, N. Heinemann, Unkhoff 4, Schreiber 4, Pries, Köck 3, Hering 1, Scheiing 1, Eggers 6, M. Heinemann 7.

Bild: Dellwigs Johannes Schreiber (li.) versucht hier einen Angriffsversuch des Overberges Sebastian Brinkmann (re.) zu unterbinden.



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