Bezirksliga Hellweg: Nach der Winterpause steht Tabellenführer SGH Unna Massen beim Tabellendritten Hammer SC auf dem Prüfstand. Im SGH-Tor steht der Ex-Oberadener Börge Klepping. Zur ungewohnten Anstoßzeit stellt sich der VfL Kamen zum Duell in Ahlen auf. Auf seine Heimstärke setzt der HC Heeren im Nachbarderby gegen FC TuRa Berrgkamen II. Bei den TuRanern legt Niklas Domanski sein Traineramt zum Saisonende nieder. Beim HC Heeren macht dagegen Kollege Mike Rothenpieler und der komplette Spielerstamm weiter. Schlusslicht Overberge hofft auf ein Erfolgserlebnis in Soest.
Ahlener SG III – VfL Kamen (Sa. 14 Uhr)
Trotz der ungewöhnlichen Anwurfzeit sieht sich VfL-Trainer Uwe Nitsch gewappnet. “Wir werden auch diese Begegnung vernünftig angehen und auf Sieg spielen”, seine Vorgabe. Schließlich richtet er seinen Blick noch nach oben, denn tabellarisch sei alles noch machbar. “Wir werden nicht nachlassen.” Bis auf Vogt und Merten – er steht beruflich nicht mehr wie gewünscht zur Verfügung – hat er personell alles an Bord.
Soester TV II – TuS Eintracht Overberge (Sa. 19 Uhr)
“Jetzt muss von uns was kommen, Punkte müssen her”, fordert Overberger-Spielertrainer Karsten Rockel ein Erfolgserlebnis von seiner Mannschaft in Soest. Seine Hoffnungen begründen sich in der Tatsache, dass er einen größeren Kader aufbieten kann. “Da können wir dann auch mehr durchwechseln.” Wöllert fehlt weiter, hinter dem Einsatz von Brinkmann und Wischnewski steht noch ein Fragezeichen.
HC Heeren – HC TuRa Bergkamen II (So. 18 Uhr)
Seine Heimstärke einmal mehr ausspielen will der HCH im Derby gegen die TuRa-Reserve. Die Gewähr dafür bot das zuletzt ordentliche Training in der Winterpause. Und: Die Mannschaft einschließlich Trainer Mike Rothenpieler bleiben auch für das neue Spiejahr zusammen. “Wir gehen daher euphorisch in die Begegnung”, zeigt sich der HCH-Coach zuversichtlich. Er kann bis auf Schröer Bestbesetzung aufbieten und setzt auch weiter auf die Jugendspieler.
Personell besser aufgestellt als zuletzt wollen die TuRaner jedoch Paroli bieten. Schünemann, Quardon und Goslawski stehen wieder zur Verfügung. Vielleicht kommt auch Verstärkung aus dem Oberliga-Kader. TuRa-Coach Niklas Domanski sieht seine Mannschaft jedenfalls auf Augenhöhe und glaubt, dass die Mannschaft gewinnt, die die bessere Tagesform zeigt. Vor allem gilt es Heerens Shooter Hoeft in den Griff zu bekommen. Domanski wird zum Saisonende sein Traineramt bei der TuRa-Reserve niederlegen.
Hammer SC – SGH Unna Massen (So. 18 Uhr)
Das Topspiel am Wochenende steigt am Sonntag in der Franz-Voss-Sporthalle am Südbad. Der Tabellendritte empfängt Spitzenreiter Unna Massen. HSC-Trainer Markus Mähler warnt vor dem Gegner: „Wenn wir am Sonntag ähnlich behäbig in der Abwehr agieren wie zuletzt bei der Niederlage gegen Dolberg, werden wir eine böse Überraschung erleben. Wir müssen Zugriff auf den Rückraum bekommen. Im Angriff müssen wir mit viel Druck auf die Lücken stoßen, um so die massive Abwehr der SG auseinander zu ziehen.“ Doch sein SGH-Kollege Matthias Uhlenbrock will gerade eine massive Deckung hinstellen und keine Überraschung zulassen. Dabei sind vor allem die beiden Welink-Brüder zu beachten. Torhüter Borowski fehlt, dafür hilft der Ex-Oberadener Börge Klepping bis zum Saisonende im Tor aus. Brüggemann, Ostermann, Diste und N. Weicken fehlen.
Bild: Spitzenreiter SGH Unna Massen steht beim Tabellendritten Hammer SC auf dem Prüfstand.