Fußball-Landesliga: Kaiserau gegen Firtinaspor auf dem Prüfstand und IG Bönen in Hilbeck


Fußball-Landesliga 3: Zweiter Spieltag am Sonntag. Nach dem Derby zum Auftakt in Bönen hat SuS Kaiserau Heimrecht gegen Firtinaspor Herne, die sicherlich zu den spielstärkeren Gegnern in der Liga gehören. Spitzenreiter IG Bönen reist in die Nachbarschaft zum SV Hilbeck und will auch dort bestehen.

SuS Kaiserau – Firtinaspor Herne (So. 15 Uhr, Sportanlage an der Jahnstraße, Kamen). Erstes Heimspiel für Kaiserau, auch erstes Spiel für Neu-Trainer Jörg Lange nach seinem Urlaub. Der gibt sich zuversichtlich, will mit seiner Mannschaft vor allem mutig auftreten. So wie das 20 Minuten lang der Fall zum Auftakt in Bönen der Fall war. “Ich habe mir davon berichten lassen.” Voraussichtlich wird er sich dabei auf die gleiche Elf stützen können, so wie sie auch seinem Co Patrick Kulinski in Bönen zur Verfügung stand. Stender ist nach seiner Verletzung noch keine Option für die Startelf. Offen ist noch die Torwartfrage, Beßmann oder Vieregge. In dieser Woche war Schwerpunkt bei der Trainingsarbeit der Spielaufbau und das Pressing sowie Standards. Wichtige taktische Mittel, um den spielstarken Gegner Firtinaspor wirksam begegnen zu können. Der siegte zum Auftakt 3:2 gegen Horst-Emscher, wobei Siala Doppeltorschütze war. Auf den muss die schwarz-gelbe Defensive ein Augenmerk haben, vor allem auch individuelle Fehler vermeiden. Lange: “Eine Herausforderung für unsere Abwehr”

SV Hilbeck – IG Bönen-Fußball (So. 15 Uhr, Willi Hafer Stadion, Siepenstraße 1, Werl). Ein bekanntes Bild aus der Vergangenheit: Die IG grüßt von der Tabellenspitze. Jetzt in der Landesliga, eine neue Umgebung nach dem Aufstieg. Möglichst möchten die ambitionierten Bönener bis zum Ende ja dort auch stehen bleiben. Dagegen wird die Konkurrenz Einwände haben, am Sonntag schon der SV Hilbeck – und es ist ja erst der 1. Spieltag gespielt. 3:1 gewann da die IGB gegen den Kreisrivalen SuS Kaiserau. Es lief eigentlich nur 60 Minuten nach Wunsch mit Ballbesitz und Spiel über die Außen. „An diese gute Stunde wollen wir anschließen“, Wunsch und Hoffnung von IGB-Trainer Evren Karka. Das bedeutet: Die Fehlerquote minimieren, hinten sicher stehen und die Chancen vorne effektiver nutzen. Karka schätzt die Hilbecker spielstärker als Kaiserau ein, die pausierten am 1. Spieltag. “Vielleicht ein Vorteil für uns.“ Er hat alles an Bord von 1 bis 24, und mit seinem Trainerkollegen Ferhat Cerci die Qual der Wahl.

Bild: Das Kreisderby ist für IG Bönen und SuS Kaiserau Vergangenheit, Sonntag muss man sich neuen Aufgaben stellen.

 

 



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