Königsborner SV – SV Frömern 2:0 (0:0).
KSV-Andreas Feiler: Das war heute richtig schlecht von uns. Dass wir heute drei Punkte eingefahren haben, ist ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk. Die Leistung von der Mannschaft war eine absolute Frechheit.
SVF-Trainer Thomas Schneider: Wir haben uns heute sehr gut verkauft. Wir haben gut agiert, aber es ist klar, solch einen Gegner nicht 90 Minuten unter Kontrolle zu haben. Es hatte einige Male der Tick zum Tor gefehlt. Dazu kommt noch, dass wir bei beiden Gegentoren individuelle Fehler machten, die natürlich solch ein Gegner bestraft.
KSV: Luncke, Bomke, Arslan (46. Stakließ), Wettklo, Wittwer (46. Nolte), Dinyelu, P. Stakließ (65. Duda), Steinacker, Thomassen, Kocabiyik
SVF: Altmeyer, Frischemeyer, Yesil (48. Meierjohann), Hutmacher, Martello, Rose (85. Neithart), Heppe, Döring (61. Verhasselt), Ruzok, D.Ruzok, Wickfeld
Tore: 1:0 (55.) Sobala, 2:0 (60.) Wettklo.
Westfalia Wethmar II – Kamener SC 0:3 (0:2).
KSC-Trainer Ahmet Kahya: Wir haben heute trotz eines sehr dünnen Kaders eine starke Leistung gezeigt. Wir mussten provisorisch mit einem Feldspieler im Tor spielen, der seine Sache aber überragend gemacht hat. Wir haben Wethmar hier über 90 Minuten hinweg dominiert. Auch wenn Wethmar Verstärkung aus der ersten Mannschaft hatte, was man teilweise auch gemerkt hat, haben wir uns davon nie beeindrucken lassen. Ich bin sehr zufrieden und denke, es war nochmal sehr wichtig vor dem Spiel gegen Rhynern.
Westalia: N. Dvorak, Hunschede, Fitzon, Jansen, Rogge (50.Preuß), Orlowski, Grabwoski, Böllhoff (70.Bremer), Pohl, Hane (50.Borchardt), Falkenberg
KSC: Brinkmann, Cirak (75.Yildiz), Üstün, Jacob, Hümmer (70.Aktas), Kalpakidis, Hahn, Schmid, Milder, Ersan
Tore: 0:1 (17.) Jacob, 0:2 (26.) Ersan, 0:3 (56.) Üstün
Bestnoten: Brinkmann, Üstün.
SV Bausenhagen – GS Cappenberg 1:1 (1:0).
SVB-Co-Trainer Uli Neuhaus: Wir sind heute gut angefangen und konnten uns einige Chancen erarbeiten. Wir sind deshalb auch absolut verdient 1:0 in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit hingegen haben wir zu viel zugelassen. Beim 1:1 haben wir den Ball einfach nicht hinten raus bekommen und wurden dafür bestraft. Das Ende wurde es dann nochmal sehr wild mit vielen Möglichkeiten. Den Großteil an Chancen hatten allerdings wir. Drei Punkte wären natürlich sehr schön gewesen, vor allem gegen den Tabellenvierten. Aber ich bin trotzdem zufrieden, da ein Punkt gerade auch sehr wichtig für uns ist und mir vorallem die Einstellung und Leistung der Mannschaft gefallen hat.
SVB: Wiggers, Pfahl (73. Görler), Bartmann, Löcken, Hendriks, Horenkamp (21. Kliem), Neithart, Erdmann (86. Chille), Schoof (60. Schott), Meng, Franke.
Tore: 1:0 (35.) Erdmann, 1:1 (77.) Harhoff.
Rot-Weiß Unna – VfL Kamen 4:0 (3:0).
RWU-Trainer Marc Schmitt: In der ersten Halbzeit hatten wir eine tolle Spielkontrolle. Man muss sagen, dass der VfL vor dem 1:0 einige Chancen hatte und wir nur mit Glück kein Gegentor bekommen haben. Am Ende war der Schlüssel zum Sieg unsere brutale Effektivität. In der zweiten Halbzeit hat Kamen viel Druck gemacht, allerdings haben wir das grundsolide runtergespielt. Es war verdient, aber Kamen hatte auch einige Chancen.
VfL-Trainer Emre Aktas: Das war eine komplette Enttäuschung. Wir waren eigentlich über den Großteil der Spielzeit die bessere Mannschaft. Die Tore von RWU waren entweder wirklich sehr schön oder einfach dumm von uns verteidigt. Eigentlich waren wir bis zum 3:0 die bessere Mannschaft. Am Ende war es bei einem 4:0 natürlich verdient für Unna, nur hätte es zwei Tore weniger sein müssen. Seit dem KSC-Spiel sind wir irgendwie ein bisschen aus der Bahn, ich hoffe wir fangen uns wieder so früh wie möglich.
RWU: Lüttecken, Neugebauer, König, Dumanli (78. Richter), Wahle, Liffers, Ndungo (90.+1. Schröder), Kramer, Appelhoff, Czaja, Gnatowski (70. Maisinger)
VfL: Hellebrandt, Öztürk (72. Haase), Drees, Kisa, Hennig, Berlandieri (65. Iscan), Gehrmann, Ellerkmann, Bremkes, Öden (76. Milk), Scharfe
Tore: 1:0 (13.) Appelhoff, 2:0 (30.) Appelhoff, 3:0 (38.) Dumanli, 4:0 (73.) Dumanli.
Bestnoten: Appelhoff, Lüttecken.
Bild: Deutlich mit 4:0 setzte sich Rot-Weiß Unna am Südfriedhof gegen den VfL Kamen durch. Der hatte sich bekanntlich von RWU verabschiedet und nach Kamen verändert.