Fußball-Bezirksliga: Trainer-Statements zum 25./28. Spieltag

Fußball: Im Einsatz ist am Sonntag in der Bezirksliga 7 Tabellenführer IG Bönen-Fußball, bestreitet das Heimspiel gegen RW Mastholte. Die Bönener wollen in der Spur bleiben Richtung Meisterschaft. RW Unna hatte sein Spiel Spiel gegen Sönnern am 3. April vorgezogen, verlor 1:2. Sollten Sünninghausen oder Geseke am Sonntag gewinnen, würde der Abstieg der Unnaer besiegelt sein. In der Bezirksliga 8 fährt der Holzwickeder SC II zum Cappenberger See nach Wethmar und will Platz fünf nicht aus den Augen verloren.

Bezirksliga 7: IG Bönen-Fußball – RW Mastholte (So. 15 Uhr)
IGB-Trainer Evren Karka: Die englischen Wochen mit den Nachholspielen haben bei uns Spuren hinterlassen. Gott sei Dank ist das vorbei. Die Belastung war groß. Von daher haben wir den Spielern in dieser Woche zwei Tage frei gegeben. Am Mittweoch stieg erst wieder eine Trainingseinheit. Da wurde gut trainiert. Klar ist jedoch, wir müssen uns spielerisch vor allem steigern. Die Ballsicherheit und der Ballbesitz müssen zurück kommen. Und die Einstellung muss stimmen. Gegen Gegner Mastholte, der in der Rückrunde stärker geworden ist, müssen wir eine Schüppe drauf legen. Ich erwarte einen schweren Gegner. Wie gesagt, Mastholte hat sich gegenüber dem Hinspiel verstärkt mit vier, fünf neuen Spielern, lieferte zuletzt gute Ergebnisse ab. Bei uns müsste alles an Bord sein, auch Bouaid rückt wieder in den Kader. Wir haben klar das Ziel vor Augen, die Meisterschaft einzufahren. Ein Sieg gegen Mastholte würde einen weiteren Schritt dahin bedeuten.

Bezirksliga 8: TuS Westfalia Wethmar – Holzwickeder SC II (Sonntag, 28. April, 15.15 Uhr, Kunstrasenplatz der Sportanlage Wethmar, Wehrenboldstraße, Lünen), erklärt Trainer Andreas Przybilla klipp und klar. Dabei geht es darum, die leichtsinnigen und leichtfertigen Fehler der gestoppten Minusserie auszusparen. Wenn du nicht immer hundertprozentig bei der Sache bist und Spiele auf die leichte Schulter nimmst, kannst du nicht gewinnen. Du musst immer wieder aufs Neue viel investieren. Unser System steht noch nicht fest, wir gehen ausgeruht und personell gut aufgestellt ins Duell mit dem HSC.
Olaf Pannewig (HSC II): Keine Sorge, das 0:1 am Donnerstagabend im Freundschaftsspiel bei TuRa Bergkamen wird keine negativen Auswirkungen auf unser Meisterschaftsspiel in Wethmar haben. Dafür war meine Truppe in Bergkamen viel zu bunt mit A-Jugendlichen, Spielern, die längere Zeit gefehlt hatten oder die insgesamt weniger Spielanteile haben, durcheinandergewürfelt. Da passte eben nicht alles. Gegen den Tabellensiebten Wethmar wird das ein offenes Spiel. Von der Torbilanz sind wir etwas gleich, und wir liegen nur zwei Punkte hinter der Westfalia. Wir kommen mit drei Niederlagen gegen Nordkirchen, Kirchderne und Körne im Gepäck an. Wir aber wollen unser Ziel, Platz 5, nicht aus den Augen verlieren. Bis dahin sind es nur drei Punkte. Es wird auch die Frage sein, welche Mannschaft nun zum Ende der Saison wirklich alles gibt und bereit ist, sich noch mal für eine Platzierung hinter den Top-Teams zu quälen. Wer da mehr Engagement zeigt, gewinnt. Aber genau diesen Einsatz erwarte ich von meiner Elf. Außerdem freue ich mich bereits auf ein Wiedersehen mit unserem ehemaligen HSC-Spieler Dominik Dupke. Der hat ja zuletzt in der Meisterschaft auch ein Tor geschossen. Gegen uns hoffe ich, dass er nicht so zielsicher ist. Abstellungen von der Ersten erwarte ich nicht. Dafür ist deren Personalsituation vor dem Schalke-Spiel zu angespannt. Zudem spielen sie ja auch schon am 1. Mai wieder gegen Gievenbeck.

Bild: HSC-Trainer Olaf Pannewig stellt seine Mannschaft auf das Gastspiel in Wethmar ein.

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