Fußball-Bezirksliga: Trainer-Statements zum 24./25. Spieltag

Fußball: Nach der Pleite gegen Cappel will Spitzenreiter IG Bönen-Fußball keinen Boden mehr verlieren, will in “Hölzken” gewinnen. Ein Alles- oder Nichts-Spiel steht RW Unna im Heimspiel gegen Geseke bevor. HSC-Trainer Olaf Pannewig erwartet wieder ein enges Spiel gegen Kirchderne.

TuS Germania Lohauserholz-Daberg – IG Bönen-Fußball (So. 15 Uhr)
IGB-Trainer Evren Karka: Nur gut, dass wir nach der Niederlage vom Donnerstag gegen Cappel am Sonntag schon wieder ran müssen. Schnell das Spiel abhaken, nicht zu viel Unruhe aufkommen lassen und es am Sonntag am Hahnenbach beim Siebten in Lohauserholz besser machen. Vor allem die Patzer in der Abwehr müssen wir vermeiden. Die Einstellung muss wieder stimmen und Anflüge von Arroganz, so wie das gegen Cappel zeitweise zu beobachten war, müssen unterbleiben. Wir dürfen den Gegner keineswegs auf die leichte Schulter nehmen, dafür besteht überhaupt kein Grund. Schließlich haben wir auch noch was gut zu machen. Hölzken ist zweikampfstark, was wir schon beim 2:2 im Hinspiel erfahren mussten. Ein, zwei Spieler sind angeschlagen aus dem Cappel-Spiel gekommen, doch wir sollten Bestbesetzung aufbieten können. Inwieweit wir Veränderungen in der Startelf vornehmen, wird sich zeigen.

Rot-Weiß Unna – SV Geseke (So. 15 Uhr)
RWU-Trainer Marc Schmitt: Ein Alles- oder Nichts-Spiel. Verlieren verboten. Dementsprechend müssen wir mutig zu Werke gehen, die Brust raus zeigen. Eine Siegerqualität haben wir, leider haben wir sie zu wenig gezeigt. Doch gegen Geseke gilt es. Kampf, Leidenschaft und Zweiklampfstärke müssen wir in die Waagschale werfen. Nur wenn wir einen Sieg einfahren, dürfen wir uns noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen. Andernfalls ist der Abstieg nicht mehr aufzuhalten. Geseke belegt den ersten Nichtabstiegsplatz. Sie sind fußballerisch limitiert. Vielleicht hilft uns das. Einie Spieler wackeln noch, Sparenberg und Peters werden wohl ausfallen. Doch egal, wer aufläuft, sie müssen 100 Prozent gebenm. Nur so wird es gehen.

Holzwickeder SC II – BV Viktoria Kirchderne (So.15.15 Uhr, Haarstrang-Sportanlage, Opherdicke)
HSC-Trainer Olaf Pannewig: Gegen den Tabellenführer Nordkirchen haben wir trotz des 1:3 besonders in der ersten Hälfte gut mitgehalten und sogar berechtigt 1:0 geführt. Die beiden Roten Karten gegen uns und ein Zuordnungsfehler in unserer Abwehr bei einer Ecke haben uns um den verdienten Lohn gebracht. Jetzt folgt gegen den Tabellenvierten Kirchderne ein Spiel gegen eine weitere Top-Mannschaft aus unserer Liga. Wir lassen uns nicht davon blenden, dass für die Dortmunder der Aufstieg nach den jüngsten zwei Niederlagen, zuletzt gegen Mengede 08/20 und damit der achten insgesamt, wohl abgehakt ist. Immerhin haben die Kirchderner schon 39 Punkte gesammelt und damit neun mehr als wir. Sie werden alles tun, um unter die Top 4 oder sogar Top 3 zu kommen. Es waren zuletzt immer enge Spiele gegen Kirchderne.  Aber auch wir wollen mindestens Fünfter in der Endabrechnung werden. Da brauchen wir alle Zähler, um damit ja auch die Platzierung der letzten Saison wieder zu erreichen und den aktuellen Fünftplatzierten FC Roj einzuholen. Interessant ist, dass wir 40 Tore bei 38 Gegentreffern und die Viktoria 45 Tore bei 31 Gegentreffern erzielt hat. Das deutet auf ein offensives Spiel und damit auf ein offenes Spiel hin. Doch am Ende wollen wir alle drei Zähler am Haarstrang behalten. Es fehlen die gesperrten Timo Harbott und Henning Heubel und Maximilian Venos (Urlaub). Im Tor steht Robin Golisch. Ob es Verstärkungen von der Ersten gibt, entscheidet sich kurzfristig.

Mengede 08/20 – Westfalia Wethmar (So. 15.15 Uhr)
Westfalia-Trainer Andreas Przybilla: Nach zwei Niederlagen in Serie wollen wir wieder aufstehen, der zehnte Saisonsieg soll her. Die Jungs sind voll motiviert, daher gehen wir mit großer Zuversicht in die Partie. Personell sah es allerdings schon einmal besser aus. Das Lazarett ist gefüllt mit Quiering, Schöpf, Jankort und Jashanica, hinter dem Einsatz von Podszuck und Stork steht noch ein Fragezeichen. Wir haben aber einen starken und ausgeglichenen Kader, sodass wir jeden Akteur ersetzen können. Auch der Fakt, dass am Sonntag auf Naturrasen gekickt wird, machen mir keine Sorgen. Wir haben auch auf diesem Geläuf schon bestanden und beispielsweise in Lüdinghausen gewonnen.

Bild: Nur ein Sieg zählt für RW Unna im Heimspiel gegen Geseke. Andernsfallös dürfte der Abstieg vorzeitig besiegelt sein.

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