Fußball: Am 11. Spieltag warten auf die heimischen Bezirksligisten auf dem Papier lösbare Aufgaben. Die Holzwickeder Reserve will in Kemminghausen nachlegen. Für den SSV Mühlhausen gilt, in Kirchderne über die vollen 90 Minuten konzentriert durchzuspielen. SG Massen möchte bei Roj an die gute zweite Halbzeit gegen Türkspor anknüpfen. Westfalia Wethmar geht mit einem neuen Trainergespann die weiteren Aufgaben in der Bezirksliga an.
FC Roj – SG Massen (So. 15 Uhr, Roj Stadion, Eberstraße 26, Dortmund).
Marco Köhler (SGM): Auf dem Papier erwartet uns wohl eine leichtere Aufgabe als zuletzt Türkspor. Roj ist schwer einzuschätzen, ich konnte mir nicht so viel Infos über den Gegner besorgen. Was ich jedoch erfahren habe, soll Roj körperbetont spielen und offensiver ausgerichtet sein. Wir wollen versuchen, an die gute Leistung der 2. Halbzeit von Türkspor anzuknüpfen. Strothmann und Klütz sind wieder dabei, ein Fragezeichen steht weiterhin hinter dem Einsatz von Jans.
TuS Westfalia Wethmar – RW Germania 11/67
Westfalia-Trainer Steven Koch: Sicherlich übernehmen wir in einer nicht ganz einfachen Situation. Dennoch wollen wir ganz schnell an wichtigen Stellschrauben drehen, den Spaß in den Vordergrund stellen und unsere Spielidee in die Mannschaft einpflanzen. Die erste Bewährungsprobe ist am Sonntag im Heimspiel gegen Rot Weiß Germania.
BV Viktoria Kirchderne SSV Mühlhausen (So. 15.15 Uhr, Platz Kirchderne, Derner Straße 423b, Dortmund)
Rene Johannes (SSV): Unser zweites Auswärtsspiel in Folge. Es geht nach Hannibal dann Sonntag zum Tabellenneunten Kirchderne. Die Gastgeber sind für die Bezirksliga gut aufgestellt, spielen flexibel nach vorne. Darauf gilt es sich einzustellen, doch vornehmlich wollen wir unser Spiel durchbringen. Und das konzentriert über die 90 Minuten. Das habe ich meinen Spielern klar gemacht, nachdem das gegen Sölde und auch zuletzt in Hannibal Wünsche offen ließ. Radix fällt aus, der Einsatz von Hoffmann steht noch auf der Kippe
VfL Kemminghausen – Holzwickeder SC II (So. 15.15 Uhr, Kunstrasenplatz „Am Gretelweg“, Dortmund)
Olaf Pannewig (HSC II): Der Sieg gegen Eichlinghofen war ungemein wichtig für mein Team. Er hat uns den Glauben an unsere Stärken und Qualitäten zurückgegeben. Beim Training unter der Woche haben wir gesehen, was dieser Erfolg bewirkt hat. All das Positive, und ich wiederhole mich da, auch in vorherigen Spielen gab es sehr ordentliche Ansätze, wollen wir mit nach Kemminghausen nehmen. Mit viel Glück und einem Dreier könnten wir da sogar einen Abstiegsplatz verlassen und Anschluss an das untere Mittelfeld bekommen. Da die Erste spielfrei hat, bekommen wir vielleicht Unterstützung von oben. Aber auch die Jungs der Zweiten machen ihr Ding. Ich habe vollstes Vertrauen in die Truppe. Kemminghausen hat zuletzt viermal in Serie verloren und nur vier Punkte mehr als wir. Also: Spielen wir ähnlich erfolgreich und gut wie gegen Eichlinghofen, können wir am Gretelweg etwas holen. Da geht was.
Bild: Für den HSC sind Duelle mit dem VfL Kemminghausen mehrmals in der Saison an der Tagesordnung – auch im Rahmen von Freundschaftsspielen, wie hier in diesem Jahr.