Devilz müssen wohl Meisterschaftshoffnungen begraben


Basketball: Die Kaiserauer Oberliga-Herren hielten sich achtbar beim Tabellenzweiten und gaben sich nur knapp geschlagen. Die Kaiserauer Zweite musste sich im Kamener Derby knapp dem BSC Kamen geschlagen geben – der BSC sicherte sich am Ende den Sieg und wichtige Punkte im Abstiegskampf. Das Topspiel in der Bezirksliga ging für die Rünther Deviz negativ aus und man muss damit wohl seine Meisterschftshoffnungen begraben.

Oberliga
TVO Biggesee – TVG Kaiserau 57:54 (45:25). Die Oberliga Herrenmannschaft des TVG verlor trotz kämpferischer Leistung beim Zweiten  TVO Biggesse mit 57:54 und rutschte damit wieder auf einen Abstiegsplatz. War Kaiserau in der ersten Hälfte immer wieder einen Schritt zu spät, wurde nun der TVO rechtzeitig gestoppt und zu schwierigen Würfen gezwungen. Bis zum Viertelende wurde der Rückstand auf 53:39 verkürzt. Im Schlussviertel zeigte Kaiserau weiterhin Kampfgeist und arbeitete sich Punkt um Punkt heran. Fünf Minuten vor Schluss betrug der Rückstand noch acht Punkte. In der Folge wurden einige gute Gelegenheiten leichtfertig vertändelt und so wurde die Aufholjagd etwas gebremst. Dennoch hatte der TVG noch die Chance, im letzten Angriff die Verlängerung zu erreichen. Allerdings verfehlte der letzte Wurf sein Ziel und so verlor Kaiserau am Ende unglücklich mit 57:54.
TVG: Stöwe, Lass, M. Bromisch, Engelskind, Kassan, Kück, Vogel, J. Bromisch, Führing.

Bezirksliga
TVG Kaiserau II – BSC Kamen 73:78 (33:42)
Am Samstagabend war Derbyzeit in der Kaiserauer Eichendorff-Sporthalle. Es war von Anfang bis Ende ein hart umkämpftes und spannendes Spiel
Drei schwache Minute im 1. Viertel ermöglichen den Gästen 15:2 Lauf und den schon entscheidenden Vorsprung gegen die ohne Center angetretenen Gastgeber.
Das letzte Viertel hatte dann noch einiges zu bieten. Gut drei Minuten vor dem Ende stand es 59:69 für Kamen.  Das Spiel schien entschieden.
Aber die Hausherren gaben sich nicht auf und schafften es tatsächlich durch vier erfolgreiche Dreier nochmal auf 2 Punkte zu verkürzen. (73:75). BSC-Spieler Eugen Schwieca: “Wir blieben aber ruhig und spielten unseren Angriff konzentriert runter und wurden durch ein Foulspiel zur Linie geschickt. Ärgerlich für die Kaiserauer war dabei noch, dass ein Spieler nach diesem Foul noch ein technisches Foul bekommen hat und wir somit einen zusätzlichen Freiwurf erhielten. (73:77). Kaiserau konnte dann im letzten Angriff auch nicht mehr punkten und so gingen wir am Ende als verdienter Derbysieger vom Platz.”
TVG: Rother, Peter, Knauß, L. Rother, Diedrich, Torres Trinkert, Albrecht,  Witecy.
BSC: Jäger 15, Rönn 10, Hoheisel 0, Haeske 14, Binner 7, Manke 11, Schwieca 0, Höncke 10, Duong Truong 11
TLV Rünthe – TuS HammStars III 76:81 (35:31). Herber Dämpfer für die Devilz im Aufstiegskampf. Das Topspiel ging an Spitzenreiter Werne. In einem schwächeren dritten Viertel drehte der Gast den Rückstand, sammelte die entscheidenden Punkte und verteidigte den Vorsprung gekonnt bis zum Ende.
TLV: M. Jochimsen 21, D. Jochimsen 20, Bozov 13, Kussel 8, Pudelko 8, Gärtner 2, Rogolski 2, Bern Taleb, Biermann, Ruppel, Voigt.
GSV Fröndenberg – LippeBaskets Werne III 65:67 (35:31).
Das dritte Spiel in Folge verloren die GSV-Korbjäger. Insgesamt war die Begegnung lange ausgeglichen. In der Schlussphase nutzen die Gäste ihre Chancen, Fröndenberg dagegen nicht und musste sich knapp geschlagen geben.
GSV: Betzinger 8, George 1, Ibele 4, Plassmann 7, Frenzel,Ahrendt 8, Katzenberg 6,Pach 6, Zander 19. Schwenke, Sadowsky, Franke 4.
Landesliga Damen
LippeBaskets Werne – TVG Kaiserau 84:69 (47:33)
Die Kaiserauer Damen mussten sich mit Interistrainer Lars Peter wegen eines eines desaströsen 2. Viertels geschlagen geben. Das Team aus Werne hatte sich in der Winterpause mit einer polnischen Spielerin verstärkt und seitdem alle Spiele der Rückrunde gewonnen, so dass sie sich nun den 2. Tabellenplatz sichern konnten. Erst in der zweiten Halbzeit besann sich der TVG eigene Stärken in der Defense und fokussierte das Spiel über ihre Center-Spielerinnen. Besonders Kristina Hessel konnte in der Zone erfolgreich punkten. Letztendlich reichte die Leistung nicht aus, um das letzte Viertel zu für sich zu entscheiden.
TVG: Grütering, Molde, Stratmann, Mantei, Hessel, John, Otto, Dunker.


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