Corona wirbelt Spielbetrieb der Hammer Eisbären durcheinander – Spieler in Quarantäne – Ausfälle


Eishockey: Kevin Thau, Kapitän des Hammer Eishockey-Oberligisten Hammer Eisbären, hat sich mit dem Coronavirus infiziert und befindet sich bis zum 12. Dezember in Quarantäne. Der 30Jährige, der früher auch beim Königsborner JEC spielte und in Fröndenberg wohnt, kann weder zur Arbeit gehen noch Eishockey spielen.

Das kann sein Verein, die Hammer Eisbären, derzeit auch nicht. Denn: Mittlerweile gibt es acht positive Corona-Fälle im Kader der Hammer. Das führte zu Absagen der Oberliga-Spiele gegen die  Hamburg Crocodiles (29. November), die Tilburg Trappers (4. Dezember) und die Saale Bulls Halle (6. Dezember). Die Partie gegen Tilburg hätte in der Eissporthalle in Herne stattgefunden, da der Vorjahresmeister Tilburg wegen der Corona-Pandemie derzeit keine Begegnungen in den Niederlanden austragen darf. Nicht stattfinden können auch die Begegungen in der Hammer Halle am Freitag gegen den Herner EV und am kommenden Sonntag in Erfurt bei den TecArt Black Dragons.

Die bisherigen Ausfälle wirbeln den Spielplan etwas durcheinander. 48 Partien stehen insgesamt in der Hauptrunde der Oberliga Nord bis zum 5. April auf dem Spielplan, sieben haben die Hammer bislang absolviert. Der Trainingsbetrieb ist zwangsläufig eingestellt, da sich die Akteure, die nicht infiziert sind, derzeit in Quarantäne befinden. Entsprechend ist der Kontakt zwischen Spielern und Verantwortlichen auf Telefon oder soziale Medien beschränkt.



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