Eishockey, Bundesliga Frauen: Mad Dogs Mannheim – EC Bergkamen Bären 2:1 (2:0/0:1/0:0). Nach einem vorsichtigen Abtasten beider Teams ging Mannheim in Führung und konnte diese im Laufe des ersten Drittels auf 2:0 erhöhen. In einem ausgeglichenen Spiel kamen die Bärinnen im zweiten Drittel zurück, verkürzen durch Lenie Maßner, konnten den Rückstand jedoch nicht mehr aufholen.
Am Samstag spielten die ECB-Frauen auswärts in Mannheim. Dort erwartete sie ein Team, dass ebenso wie Bergkamen letzte Woche gute Spiele abgeliefert hatte, aber in Planegg-Würmtal auch keine Punkte erbeuten konnte. Das Team um Kapitänin Alena Hahn erwartete also eine enge Begegnung, wollte nun Punkte einfahren.
Im ersten Drittel gab es ein Abtasten von beiden Mannschaften mit wenigen Torchancen. Dies änderte sich ab der elften Minute, als die Mad Dogs durch Lea Welcke in Führung gingen. Folglich erhöhte Bergkamen den Druck, um zurück ins Spiel kommen, was allerdings nicht gelang. Im Gegenteil, aufgrund einer Zeitstrafe musste der ECB ins Unterzahlspiel gehen. Zwar stellten die Bärinnen das zweitbeste Unterzahlspiel der Liga, doch wurde die Zeitstrafe von Mannheim genutzt. Mit einem 0:2 Rückstand gingen die Bären in die erste Pause.
Im zweiten Drittel kam der ECB durch den Überzahltreffer von Leonie Maßner schnell zurück in die Partie und drängte auf den Ausgleich. Ein weiteres Tor wollte aber nicht mehr fallen. mentum auf ihrer Seite, aber konnten kein Profit daraus schlagen. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel mit wenigen Chancen, da beide Verteidigungsreihen kontinuierlich ihren Job erledigten.
Im Schlussabschnitt hatte Bergkamen erneut starke Phasen, auch durch zwei Strafzeiten der Mad Dogs kurz hintereinander, welches aber nicht genutzt wurde. Man versuchte alles, doch das Scheibenglück war an diesem Samstag nicht auf Bergkamener Seite.
Tore: 1:0 (11.) Lea Welcke, 2:0 (18.) Michelle Mohr, 2:1 (28.) Leonie Maßner.
Bildzeile: Leonie Maßner traf für die ECB-Damen zum 1:2 in Mannheim.