Handball-Verbandsliga: HSG Altenbeken/Buke (Samstag, 17.30 Uhr, Schulsporthalle, Gardeweg, 33184 Altenbeken). „Nach drei Monaten Vorbereitung und ungefähr 58 Trainingseinheiten, brennen wir jetzt darauf, dass es endlich wieder mit Pflichtspielen losgeht“, verweist Oberadens Spielertrainer Mats-Yannick Roth auf die große Vorfreude auf den Beginn der Saison 2020/2021. Schließlich fand im März das letzte Meisterschaftsspiel statt.
In der ersten Partie der neuen Spielzeit geht es in der neuen Liga gegen einen größtenteils unbekannten Gegner, zumal sich die HSG die Dienste von sieben neuen Spielern sicherte. „Wir haben uns von denen kein Spiel angesehen und sie wohl auch keines von uns“, berichtet Roth. So sind es für beide Teams unbekannte Gegner. „Das ist wie früher, als noch keine Videoaufnahmen gemacht wurden. Aber wir sind guter Dinge, weil wir uns auf uns selbst konzentrieren können.“
Allerdings wird die Vorfreude auf den Ligastart durch ein altbekanntes Dilemma getrübt. Gleich drei Spieler werden definitiv oder höchstwahrscheinlich ausfallen: Till Stock laboriert noch an den Folgen einer Hand-OP. Die Einsätze von Fabian Lauber und Neuzugang Thomas Brannekämper sind mehr als fraglich. Trotzdem fahren die „Cobras“ optimistisch in den Kreis Paderborn.
Die Zuschauerzahl in der Schulsporthalle in Altenbeken ist wegen Covid-19 allerdings sehr begrenzt, denn lediglich 52 Fans dürfen sich auf den Zuschauerrängen verteilen. Die Gäste aus Bergkamen erhalten davon lediglich sechs.
Kurz-Info zum SuS Oberaden I:
Abgänge: Nico Wagner (HC TuRa Bergkamen).
Zugänge: Thomas Brannekämper (PSV Recklinghausen), Yannick Leniger (reaktiviert), Julian Mosch (ASC Dortmund), Tim Dittrich (TV Brechten), Simon Rodefeld (2. Mannschaft), Christian Meier (3. Mannschaft)
Saisonziel: Klassenerhalt.
Bildzeile: Der Einsatz von Fabian Lauber (li.) in Altenbeken ist noch fraglich.