Andreas Amberger läuft in das neue Jahr

Leichtathletik: Andreas Amberger (M 50) vom Lauf Team Unna hat sich einen schönen Übergang ins neue Jahr verschafft: durch Laufen (!). Ein in Adensen-Nordstemmen, bei Hannover gelegen, angebotener 100-Meilenlauf (161,3 km) hatte es ihm angetan. Dieser bereits zum 5. Mal ausgetragene so genannte Calenberger 100-Meilenlauf zieht dann doch immer mehr von den ganz Unentwegten in seinen Bann.

Am Silvestermorgen um 6 Uhr früh gestartet, war es dann jedem selbst überlassen, wie schnell er den Weg zurücklegt, oder ob er/sie doch noch im alten Jahr ins Ziel gelangen wollte. Den ganz Schnellen – so um die 15 Stunden benötigte der Erstplatzierte – ist dies auch gelungen. Bei teils stürmischem Wetter, vom Regen durchsetzt, ließ sich Amberger auf der zehn Mal zu durchlaufenden Zehn-Meilen-Runde jedoch mehr Zeit: mit 20:38:00 Stunden erlebte er auf seinen letzten Kilometern das Feuerwerk bei der Ausübung seines Sports in den ersten Stunden des neuen Jahres. Als Vierter insgesamt platziert, war er dritter Mann im Bunde. Eine AK-Wertung gibt es bei diesem Lauf nicht.

Nur 6 Tage später setzte er noch einen oben drauf, begab sich zusammen mit Markus Sembach (M 55) zum ersten Marathon-Event in Deutschland, der immer im niederrheinischen Kevelaer ausgetragen wird. Deutlich unter vier Stunden, genau in 3:53:03 Std., absolvierte er die Königsstrecke und belegte den 18. Platz in seiner Altersklasse. Selbst Markus Sembach schien das wohl etwas beflügelt zu haben, denn weit unter 5 Stunden (4:44:05) bedeuten für ihn schon eine ganz gehörig schnelle Marathonzeit. Das brachte ihm, bei der Verfolgung seines Ziels, die 200 Marathon-Marke bald zu knacken, vor Ort in Kevelaer Platz 29 seiner Altersklasse ein.

Ebenfalls noch ganz von dem Jahreswechsel geprägt war der jetzt zum zweiten Mal ausgetragene Viactiv Neujahrslauf, der auf der sehr beliebten Strecke rund um den Dortmunder Phoenixsee exakt 3,25 km misst. Siegfried Nauy (M 30) begnügte sich mit einer Runde (12:12 min / 4. Platz), während alle weiteren Laufkollegen vom Lauf Team mehrere Runden drehten: Stefanie Bluhm (W 50) – sie zählt noch als Nachwuchsläuferin – drehte 2 Runden in 49:39 min (167. Einläuferin), Alessandro Stockem (AK M) drei Runden (1:03:06 / 156. Platz), Petra Wiercke-Kalkbrenner (W 65) benötigte 1:22:21 Std. für 4 Runden und Andreas Milk (M 50) wollte es nicht unter 6 Runden machen: 1:38:05 benötigte er für die 19,5 km und wurde in diesem Leistungsfeld 39. Einläufer/in.

Bild: Andreas Amberger

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