Absolutes Abstiegs-Endspiel für Mühlhausen – Kaiserau will die Spannung noch hoch halten


Fußball: Auswärtsaufgaben stehen am Sonntag für die heimischen Landesligisten auf dem Plan am letzten Spieltag. Mühlhausen fährt zum absoluten Abstiegs-Endspiel  zum Tabellenzweiten Sodingen. Kaiserau hat es mit Resse zu tun, die selbst auch noch im dicksten Abstiegsschlamassel stecken.

SV Sodingen – SSV Mühlhausen-Uelzen (So. 15.15 Uhr, Rasenplatz Glück-Auf-Stadion, Am Holzplatz, Herne).
Letzte Chance auf den Klassenerhalt für den SSV. Das Ergebnis auf dem Sodinger Rasen wird entscheidend sein. Zu korrigieren gibt es dann nichts mehr. Es ist der letzte Spieltag. Entweder Abstieg in die Bezirksliga oder doch noch der Klassenerhalt. Das müssen sich die SSV-Spieler noch einmal vor Augen führen und alles rausholen. Ein Sieg und die Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, Resse und Kemminghausen, müssten gleichzeitig verlieren. Da gehört viel Glück dazu. Das wünscht sich noch einmal SSV-Trainer Marco Slupek, weiß aber auch, dass gegenüber dem siegreichen Spiel in Buer dann noch ein paar Schüppen drauf gelegt werden müssten. Sodingen ist offensivstark und kann als Tabellenzweiter noch den Ersten Obersprockhövel bei nur einem Zähler Rückstand abfangen und direkt aufsteigen. Bei Rang zwei müsste man in die Aufstiegs-Relegation. Diese Option ist bereits sicher. Der SSV-Coach muss weiter auf Pfeffer und Akdeniz verzichten, bangt noch um den Einsatz von Prothmann, Hoffmann und Braun.

Viktoria Resse – SuS Kaiserau (So. 15.15 Uhr, Rasenplatz Im Emscherbruch, Gelsenkirchen).
Selbst noch Tabellenplatz acht erreichen und vielleicht auch  Mühlhausen Schützenhilfe geben. Das hat der SuS Kaiserau beim Gastspiel in Resse vor Augen. Dass das nichts einfach wird, weiß SuS-Trainer Marc Woller. “Eine undankbare Aufgabe, der wir uns stellen müssen.” Denn: Die Gastgeber haben noch große Abstiegssorgen, werden sicher alles daran setzen zu punkten. Nachlassen will Kaiserau aber auch nicht, will die Spannung im Hinblick auf das Kreispokal-Endspiel gegen Oberligist Rhynern am Himmelfahrts-Feiertag (30. Mai) hoch halten. “Auch gebietet es die Fairness, volle Leistung zu bringen, auch wenn wir gerettet sind.” Woller kann bis auf Diecks (verletzt) und Weßelmann (will in der Zweiten spielen) sein bestes Aufgebot auf den Gelsenkirchener Rasen schicken.

Bild: Viel Arbeit wird auf die Mühlhausener Abwehr in Sodingen zukommen.



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