Buer stellt die bessere Offensive gegenüber SuS Kaiserau


Fußball-Landesliga 3: SuS Kaiserau – SSV Buer 1:3 (0:1). Die insgesamt vierte Niederlage, die dritte allerdings in Folge, fing sich Kaiserau gegen den Gast aus Gelsenkirchen ein. Unter den Augen von Schalke-Legende Klaus Fischer hieß es am Ende 1:3.

Bildzeile: Schalke-Legende Klaus Fischer, nach Gerd Müller Deutschlands zweitbester Torschütze, war Augenzeuge des 3:1-Sieges von Buer in Kaiserau. In Buer spielt Enkel Louis.

In den ersten 45 Minuten bestand noch die Hoffnung auf ein besseres Ergebnis. Kaiserau zeigte sich ebenbürtig und hatte sogar ein leichtes Chancenplus zu verzeichnen. Doch Alhusain Barry und Frederik Stöwe vergaben in aussichtsreichen Schusspositionen. Besser machten es die Gäste, die einen Fehler in der SuS-Abwehr zur Führung nutzten. Dann dauerte es bis zur 53. Minute, wo Buer zum zweiten Mal jubeln durfte. Dieser Treffer fiel inmitten einer Kaiserauer Druckphase, wo man ein gutes Umschaltspiel zeigte. Dass die Moral stimmt, zeigte sich im weiteren Spielverlauf. Kaiserau gab sich nicht auf, ließ sich auch vom 0:3 nicht entmutigen und wurde schließlich mit dem Ehrentreffer per Elfmeter belohnt. Zu spät.

SuS-Trainer Jörg Lange: Enttäuschend unsere Niederlage, wir hatten uns natürlich mehr vorgenommen. Ich muss aber auch anerkennen, dass Buer die bessere Offensive hatte. Wir hatten unsere Chancen, Buer auch, aber die haben die Chancen besser genutzt. Dem 0:1 und 0:3 gingen individuelle Fehler unsererseits voraus. Wir haben erneut ohne die etatmäige Innenverteidigung gespielt, da verlieren wir natürlich an Qualität. Punktemäßig sind wir in einem Tief, es war die dritte Niederlage in Folge.

SuS: Beßmann, Abdou, Wagner (33. Pfahl), Manka, M. Schuster, Stöwe, Schulz (86. L. Schuster), Seifert, Schriefer (61. Barry), Stender, Friede (61. Kowalski).
Tore: 0:1 (38.) Basar, 0:2 (53.) Keles, 0:3 (55.) Mutluer, 1:3 (70.) M. Schuster Strafstoß.

Bildzeile: Der Kaiserau Niklas Wagner (re.) in der Vorwärtsbewegung. Er musste nach nach eien halben Stunde verletzt ausgewechselt werden.



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